Wenn Schwangere unter Herzklopfen, Wadenkrämpfen, Müdigkeit und Verstopfung leiden, ist das oft ein Hinweis auf Magnesiummangel.

Dazu kann es schnell kommen, angesichts des während der Schwangerschaft und Stillzeit erhöhten Magnesiumbedarfs von 310 beziehungsweise 390 mg am Tag.

Experten empfehlen sogar, während der Schwangerschaftsmonate täglich rund 400 bis 500 mg Magnesium einzunehmen. Damit wird sicher gestellt, dass Mutter und Kind keine Unterversorgung erleiden. Denn ein langfristiger Magnesiummangel kann ernste Folgen haben. Da der Körper nicht in der Lage ist, Magnesium selbst zu bilden, muss der komplette Bedarf durch die Nährstoffzufuhr gedeckt werden.

Hier wird jedoch nicht das vollständige im Nahrungsmittel enthaltene Magnesium weiterverarbeitet, weshalb Mediziner die erhöhten Magnesium-Dosen empfehlen.

 

Die Bedeutung von Magnesium in der Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft und auch in der Stillzeit muss sowohl der eigene als auch der Magnesiumbedarf des Kindes abdecken werden. Denn der Nachwuchs benötigt den Mineralstoff für eine gesunde Entwicklung von Knochen und Gewebe. Experten zufolge benötigt das Baby speziell ab dem vierten Monat viel Magnesium, da es sich dann sehr schnell entwickelt.

Die werdende Mutter wiederum hat einen erhöhten Magnesiumbedarf, um hormonell bedingte Nährstoffausscheidungen auszugleichen. Magnesium wird beispielsweise in hohem Maße von der Plazenta benötigt und schützt auch vor vorzeitigen Wehen.

Symptome für Magnesiummangel in der Schwangerschaft sollten auf jeden Fall ernst genommen werden. Denn die Folgen eines Mangels können laut Gesundheitswissenschaftlerin Isabell Goyn von www.magnesium-ratgeber.de gravierend sein: „Sowohl für die werdende Mutter wie auch das heranwachsende Kind ist die ausreichende Versorgung mit Magnesium während der Schwangerschaft wichtig.

Bei Unterversorgung drohen dem Säugling Risiken wie Herzrhythmusstörungen, Herzschwäche, Störungen des Knochenwachstums, Calciummangel und Blutzuckeranstieg.“

 

Ausreichende Magnesiumzufuhr sicher stellen

Idealerweise decken Schwangere ihre erhöhten Magnesiumbedarf zum größten Teil über die Ernährung ab. Das heißt, dass besonders magnesiumhaltige Nahrungsmittel auf den täglichen Speiseplan gehören. Dazu zählen beispielsweise Hülsenfrüchte, Nüsse und Kerne sowie Vollkornprodukte.

Auch Mineralwasser kann viel Magnesium enthalten – hier unterscheiden sich die einzelnen Marken allerdings deutlich voneinander. Deshalb gilt: Beim Einkauf die Etiketten genau studieren, um den Gehalt an wertvollem Magnesium festzustellen.

Bei Mangelerscheinungen lässt sich der Magnesiumhaushalt über eine Ernährungsanpassung hinaus auch mittels hochkonzentrierter Nahrungsergänzungsmittel wieder ins Lot bringen.

Die Bedeutung einer ausreichenden Magnesium-Zufuhr während der Schwangerschaft ist immens: Der Mineralstoff trägt nicht nur zur gesunden Entwicklung des Kindes maßgeblich bei.

Er schützt unter anderem auch vor vorzeitigen Wehen. Deshalb sollten werdende Mütter durch ausgewogene Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel einem Magnesiummangel vorbeugen.

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