Die richtige Stillvorbereitung der Brust

Das Stillen ist für die Brust eine ganz schön anstrengende Aufgabe, umso wichtiger ist die richtige Stillvorbereitung. Das Baby geht nämlich meistens mit der Brustwarze nicht gerade zimperlich um, wenn es hungrig ist. Schließlich drückt es ja quasi mit dem Kiefer die Milch aus der Brust heraus. Das kann vor allem für die Brustwarzen äußerst strapaziös sein. Grundsätzlich muss man sagen, dass die Natur es aber schon ganz gut so eingerichtet hat, dass die Brust auch ohne große Stillvorbereitung parat ist, wenn das Baby erst mal geboren ist. Dennoch gibt es den einen oder anderen Tipp, wie Sie Ihrer Brust in der Schwangerschaft etwas Gutes tun können.

Die Stillvorbereitung der Brustwarzen

Egal, ob die Brust nun klein oder groß ist und egal, ob die Brustwarzen klein oder flach sind – Stillen kann grundsätzlich jede Frau! Bei Flach-, Hohl- oder Schlupfwarzen jedoch empfiehlt es sich, bereits in den letzten Monaten der Schwangerschaft Brustwarzenformer aus der Apotheke zu tragen. Beim Tragen entsteht ein Unterdruck und dadurch werden die Brustwarzen aufgerichtet. Im Falle von Hohl- oder Schlupfwarzen sollte übrigens immer die Hebamme oder die Stillberaterin um Rat gefragt werden.

Vom Abhärten der Brust oder der Brustwarze beispielsweise durch Abrubbeln oder Zupfen rät man heutzutage eher ab. In den letzten Schwangerschaftswochen könnte das heftige Bearbeiten der Brustwarzen nämlich ungewollt das Einsetzen der Wehen zur Folge haben. Sollten bereits ein paar Tropfen Vormilch austreten, ist es sinnvoll, wenn Sie diese auf der Brustwarze verreiben und trocknen lassen. So oft wie möglich sollte Luft an die Brustwarzen gelangen, auch ein kurzes Sonnenbad ist empfehlenswert, falls möglich. Hier reichen allerdings ein paar Minuten völlig aus!

Die Pflege der Brust

Bei schmerzenden oder spannenden Brüsten kann eine Massage mit Lavendelöl Erleichterung bringen. Ohnehin empfiehlt es sich, die Brust in den letzten Wochen vor der Entbindung regelmäßig einzucremen oder noch besser: zu ölen. Das regelmäßige Einmassieren von Öl kann eventuell sogar das Auftreten von Schwangerschaftsstreifen verhindern und manche Öle sollen sogar die Milchbildung ab der 38. Woche sanft anregen. Die Brustwarzen sollten dabei unbedingt ausgespart werden! Seife und Alkohol wirken austrocknend und haben ebenfalls auf der Brustwarze nichts zu suchen.

Der BH zur richtigen Stillvorbereitung

Wichtig ist vor allem bei größeren Körbchen bereits in der Schwangerschaft auf einen gut sitzenden und gut stützenden BH wert zu legen. Dieser unterstützt das Bindegewebe, sollte aber keine Bügel haben, um nicht möglicherweise einen Milchstau hervorzurufen. Dies kann, muss aber nicht sein. Viele Schwangere empfinden Baumwolle als das angenehmste Material.

Fast noch wichtiger als die richtige Stillvorbereitung der Brust ist das gedankliche und mentale  Vorbereiten auf die Stillzeit. Viele werdende Mütter sind verunsichert, wenn es um das eigentlich doch ganz natürliche Thema Stillen geht. Daher kann jeder Schwangeren nur ans Herz gelegt werden, bereits in der Schwangerschaft Kontakt zu einer Stillgruppe und einer Hebamme bzw. Stillberaterin aufzunehmen, um dort über ihre Ängste zu reden bzw. um sich mit anderen Schwangeren auszutauschen. Stillen ist die natürlichste Sache der Welt! Nur mit einer guten Stillvorbereitung sind werdende Mütter bereit für diese Aufgabe.

Stilltee – eine schonende Anregung für Mütter

Ein Stilltee kann einer Mutter einige Sorgen nehmen. Jede Schwangerschaft verläuft anders, und jede Stillzeit ebenfalls. Während manche Mütter sehr viel Milch für ihr Baby zur Verfügung haben, ergeht es vielen Müttern deutlich anders. Sie haben zu wenig Milch und möchten aber dennoch auf das Stillen nicht verzichten. Hier können hochwertige Stilltees helfen. Sie regen die Milchproduktion an und sorgen somit dafür, dass auch Babys von milcharmen Müttern mit der reichhaltigen Muttermilch ernährt werden können.

So regt Stilltee die Milchproduktion an

Sollte nach der Entbindung zu wenig Milch in den Brüsten vorhanden sein, so kann die Stillzeit trotzdem durch einen entsprechenden Stilltee durchgeführt werden. Allerdings sollte jede Mutter wissen, dass ein Stilltee nur dann genutzt werden kann, wenn die Milch in der Brust eingeschossen ist. Das bedeutet, dass der Tee nur dann seine Wirksamkeit entwickeln kann, wenn Milch vorhanden ist. Jede Frau verfügt in der Regel über so genanntes Colostrum. Dies ist eine Vormilch, welche für die erste Stillzeit ausreichend ist. Wer jedoch hier bereits zu anregenden Tees greift, kann das Risiko eingehen, später, wenn die normale Milchproduktion beginnen soll, an einer übermäßigen Menge an Milch zu leiden.

Daher ist es sehr wichtig abzuwarten, ob die Milch ausreichend vorhanden ist, oder es zu einer Unterproduktion kommt. Erst dann sollte zu Stilltee gegriffen werden. Pro Tag sollten maximal zwei bis drei Tassen getrunken werden. Diese Menge sollte ausreichen, die Brüste zur Milchproduktion anzuregen. Basierend auf Anis und Fenchel werden im Tee Wirkstoffe kombiniert, welche dann dazu führen, dass sich die Milch in den Brüsten bilden soll. In früheren Zeiten nannte man diese speziellen Tees für Mütter auch Milchbildungstee.

Weitere Eigenschaften der Stilltees

Es gibt nicht nur Stilltee speziell zur Anregung der Milchproduktion, sondern auch Tees die bei zu hoher Menge der Muttermilch dafür sorgen sollen, dass die Produktion gehemmt und die Milchmenge reguliert wird. Hierfür eignet sich ein Stilltee, welcher mit Pfefferminze oder Salbei versetzt ist. Neben diesen Eigenschaften sollte allerdings auch auf das Kind geachtet werden. Für guten Stilltee sollte unbedingt auf die Inhaltsstoffe geachtet werden. Denn es gibt durchaus verschiedene Ausführungen an Stilltee, bei denen Stoffe enthalten sind, auf die Babys überempfindlich reagieren können. Leidet das Baby nach dem Stillen an Blähungen oder Bauchschmerzen oder bekommt sogar Ausschlag ist unverzüglich ein Arzt zu rufen und der Stilltee zu wechseln. Beim Kinderarzt oder bei der betreuenden Hebamme kann sich jede Mutter über einen passenden Stilltee für ihre Bedürfnisse informieren und beraten lassen.

 

fenchel anis kümmel

 

Ein Tee aus Fenchel Anis Kümmel hat sich seit Jahrzehnten bestens dafür bewährt die Milchbildung anzuregen. Stillen ist ein inniges Erlebnis, das die Bindung zwischen Mutter und Kind fördert. Außerdem wird das Immunsystem des Kindes durch die Muttermilch gestärkt.

 

 

Fenchel Anis Kümmel – Das Grundrezept für Stilltee, der die Milchbildung anregt

Stilltees enthalten Stoffe, die im Körper milchbildende Reaktionen auslösen und Bauchschmerzen bei dem Baby verhindern können. Fenchel Anis Kümmel – uralte Heilpflanzen, die Blähungen und Bauchschmerzen lindern.
Fenchel stammt aus dem Mittelmeerraum und Vorderasien. Die ätherischen Öle der Pflanze wirken bei Blähungen und Krämpfen.

 

  • Im Stilltee wirkt Fenchel milchbildend bei der Mutter während er gleichzeitig Blähungen beim Baby verhindert und löst.
  • Anis ist eine sehr alte Heilpflanze, die ursprünglich aus Asien stammt. Das angenehm mild schmeckende Heilkraut wirkt hervorragend bei Bauchschmerzen.
  • Kümmel gilt als ältestes Gewürz der Welt und war bereits im alten Ägypten als Heil- und Würzkraut bekannt. Er hat einen sehr charakteristischen warm-würzigen Geschmack. Kümmel gilt mit Abstand als wirkungsvollstes Heilmittel gegen Blähungen und Magen-Darm Krämpfe. Bei gereiztem Magen unterstützt er die Verdauung und wirkt beruhigend auf die gereizten Verdauungsorgane. Durch seine lösende und Sekretion anregenden Eigenschaften fördert Kümmel die Milchbildung.
Fenchel Kümmel Anis in Maßen

Die Kräutermischung sorgt für innere Ruhe und Ausgeglichenheit und fördern ein harmonisches Stillerlebnis. Dennoch sollte Fenchel Anis Kümmel Stilltee nur in Maßen genossen werden. Diese 3 Kräuter sind die wichtigsten Heilpflanzen, die zur Linderung bei Dreimonatskoliken eingesetzt werden. Als stillende Mutter geben Sie die wertvollen Inhaltsstoffe über die Muttermilch an ihr Baby weiter. Allerdings sollten Sie auch Stilltee nur in Maßen genießen. Wie so oft in der Pflanzenheilkunde wirkt sich ein Zuviel der Wirkstoffe gegenteilig aus. Zwei bis Drei Tassen über den Tag genossen, reichen zur Milchbildung völlig aus. Ihren Flüssigkeitsbedarf können Sie zusätzlich mit Mineralwasser oder Saftschorle decken. Während der Stillzeit sollten Sie insgesamt mindestens 2 – 3 Liter Flüssigkeit aufnehmen. Dadurch wird die Milchbildung angeregt und ihr Baby wird bei den Mahlzeiten satt.

 

Die Zubereitung des Stilltees:

Zur Zubereitung können Sie in der Apotheke erhältliche Teebeutel verwenden. Alternativ können Sie Fenchel Anis und Kümmel zu gleichen Teilen mischen. Pro Teebecher wird 1 gehäufter Esslöffel der Teemischung mit kochendem Wasser übergossen und 10 Minuten ziehen gelassen. Fenchel Anis Kümmel Stilltee schmeckt sehr angenehm mild würzig und leicht süß. Besonders lecker ist der Tee, wenn Sie ihn mit ein wenig Honig oder braunem Zucker süßen.

 

Informationen zu unserem „Ich-freu-mich-auf-Dich“-Stilltee-Rezept finden Sie hier.

Schwangerschaftstee ab der wievielten Schwangerschaftswoche?

Ab wann Schwangerschaftstee ? – Diese Frage stellen sich nicht wenige Frauen.

In der Schwangerschaft ist es wichtig, viel zu trinken, damit die Nieren stets arbeiten können und der Körper nicht anfängt zu dehydrieren.

Eine Schwangere sollte besonders darauf achten, dem Körper genügend Flüssigkeit zuzuführen, weil sie das Ungeborene mitversorgen muss.

Außer Wasser bietet sich Tee hervorragend an. Das bietet Abwechslung und macht es leichter, vermehrt zu trinken. 

Unseren Schwangeschaftstee „Ich freu mich auf Dich“ können Sie bedenkenlos bereits zu Beginn Ihrer Schwangerschaft genießen, da wir keine Himbeerblätter beigefügt haben.

Himbeerblättertee lockert die Muskulatur des kleinen Beckens stark auf und hat auf die Darmmuskulatur eine entgiftende Wirkung. Da der Darm direkt an der Gebärmutterwand entlang läuft, regt dieser an, mit aktiv zu sein. Deshalb wird dem Himbeerblättertee eine wehenfördernde Eigenschaft zugeschrieben.

Ganz einfach können Sie sich diesen selbst herstellen (siehe: Himbeerblättertee selber machen) und mit unserem Schwangerschaftstee kombinieren.

Ab der 35. SSW können Sie zu der normalen Trinkmenge noch 2 – 3 Tassen Himbeerblättertee genießen.

Weitere Informationen zum Himbeerblättertee in der Schwangerschaft finden Sie hier »

Schwangerschaft: verzichten Sie auf …

Während der Schwangerschaft ist vor allem auf die Ernährung ein besonderes Augenmerk zu legen. Das ist einleuchtend, denn immerhin ernährt die Schwangere in der Zeit eine weitere Person mit. Noch dazu eine, für die es ganz wichtig ist, groß zu werden und alle Organe richtig auszubilden – das Ungeborene!

Eine Zeit also, die aus ernährungstechnischer Sicht ganz besonders wichtig ist. Das Ungeborene bekommt schließlich alles, was die Mutter so zu sich nimmt, fast ungefiltert ab. Das gilt leider auch für alle Dinge, die sich unter Umständen negativ auf den Körper des Babys auswirken könnten. Ein paar Lebensmittel sind während der Schwangerschaft aus dem Grunde tatsächlich tabu.

Alkohol

Dass Alkohol ganz oben auf der Tabu-Liste steht, sollte eigentlich klar sein, kann aber trotzdem nicht oft genug wiederholt werden. Alkohol kann auch in kleinen Mengen schon schädlich sein für das Ungeborene, also bitte lieber gleich ganz darauf verzichten als ein Risiko eingehen! Die Zeiten, zu denen wieder Alkohol erlaubt ist, kommen schnell genug. Jetzt ist dafür auf jeden Fall ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt!

Zigaretten

Mindestens genauso schlimm ist das Rauchen. Wer es bis jetzt noch nicht geschafft hat, sollte tunlichst damit aufhören – dem Baby und sich selbst zuliebe. Wenn man weiß, was das Rauchen am Ungeborenen für Schäden verursachen kann, bleibt einem eigentlich auch gar nichts anderes mehr übrig, falls man auch nur einem Hauch an Verantwortungsgefühl hat. Es wird also allerhöchste Zeit, dem Glimmstängel zu entsagen!

Nahrungsmittel

Die gute Nachricht: Die allermeisten Lebensmittel sind weiterhin erlaubt. Aber eben leider nicht alle. Zum Beispiel verstecken sich in Rohmilch und Rohmilchkäse möglicherweise gefährliche Bakterien, die Listeriose übertragen können. Sobald sich also auf einem Milchprodukt der Hinweis findet „aus Rohmilch hergestellt“ sollte die werdende Mutter lieber darauf verzichten. Bei Käse trifft dies häufig auf Münster oder Limburger zu. Beim Verzehr von Camembert wird empfohlen, die Rinde sicherheitshalber zu entfernen.

Rohes und ungekochtes Fleisch gilt neben Katzenkot als Hauptüberträger der gefährlichen Krankheit Toxoplasmose. Von rohem Fleisch sollten Schwangere also genauso während der neun Monate lieber die Finger lassen, wie von Katzenklos. Beim Fleisch betrifft das Tartar, Mett, Carpaccio sowie Rohschinken oder rohe Pökelwurst. Aber nicht nur bei rohem Fleisch, sondern auch bei Fisch ist Vorsicht geboten. Dies betrifft vor allem die Sorten Graved Lachs, Sushi und kalt geräucherte Fischwaren.

Bei Innereien wie Leber ist die Schadstoffbelastung meist erhöht, also ist hierauf ebenfalls sicherheitshalber lieber ganz zu verzichten. Bei Salaten ist es grundsätzlich empfehlenswert, diese vor dem Verzehr gründlichst zu waschen, Obst und Gemüse sollte man möglichst nach dem Waschen sogar noch mit einem Tuch abreiben. Auch ein Zuviel an Zucker und Weißmehlprodukten ist nicht zu empfehlen, da sie dem Körper nur „leere“ Kohlenhydrate zuführen, zugleich aber zu wenig oder gar keine Nährstoffe.

Getränke

Mal abgesehen vom bereits oben erwähnten Alkoholverbot, sollten Schwangere Kaffee nur in Maßen zu sich nehmen (maximal 2-3 Tassen pro Tag) und Getränke, die viel Chinin enthalten, wie beispielsweise Bitter Lemon, vermeiden. Auch Cola oder diverse Energydrinks sind in der Schwangerschaft ganz sicher nicht das richtige Getränk zum Durst löschen.

Wichtig ist während der Schwangerschaft eine ausgewogene Ernährung, mit viel frischem und gewaschenem Obst und Gemüse, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und hochwertigen Ölen. Im Prinzip sollte die Ernährung genauso (gesund) aussehen, wie auch vor und nach der Schwangerschaft.

Krampfadern

So schön die Schwangerschaft auch ist: Leider müssen sich werdende Mütter auch meistens mit diversen Zipperlein und Leiden herumärgern, von denen sie vorher womöglich noch nicht einmal etwas gehört haben.

Dazu gehören auch Venenprobleme verschiedenster Art, allen voran die Krampfadern in der Schwangerschaft.

Wie entstehen Krampfadern?

In der Schwangerschaft ist das Bindegewebe der Frau leider besonders schwach und dehnbar. Dies liegt unter anderem – wie sollte es auch anders sein – an den Hormonen. Die Venen werden weiter, dadurch kann das Blut schneller und leichter in die Beine fließen und sich dort stauen.

Das kann soweit führen, dass die Venen sich regelrecht aus der Haut herausdrücken. Meistens treten Krampfadern an den Beinen auf, manchmal jedoch auch am After (dann spricht man von Hämorrhoiden) oder auch im
Vaginalbereich, hier jedoch eher seltener.

Sind Krampfadern gefährlich?

Zum einen stellen Krampfadern natürlich ein kosmetisches Problem dar, da sie einfach unschön aussehen. Das aber ist leider noch nicht alles. Völlig harmlos sind sie nämlich ebenfalls nicht. Immerhin können Krampfadern bis hin zu Venenentzündungen oder auch Thrombosen führen, weswegen man sie niemals auf die leichte Schulter nehmen sollte.

Wie kann man der Entstehung von Krampfadern am besten vorbeugen?
Zum Beispiel durch viel Bewegung. Es hilft schon das Vermeiden von längerem Stehen, zudem sollten Schwangere mit Neigung zu Krampfadern immer für reichlich Bewegung sorgen, wie Radfahren, Spazieren gehen, Walken, Wandern oder Schwimmen. Auch das Hochlegen der Beine ist wichtig, wenn z.B. bei der Arbeit längeres Sitzen angesagt ist.

Schon ein kleiner Hocker unter oder neben dem Schreibtisch ist für die Beine eine wahre Wohltat. Das Übereinanderschlagen der Beine sollte vermieden werden. Schlafen sollten werdende Mütter mit Venenproblemen auf der Seite und zwar bevorzugt links. Denn die untere Hohlvene liegt auf der rechten Körperseite und kann dann nicht abgedrückt werden.

Beim Schlafen sollten ebenfalls die Beine höher liegen, ggfs. hilft hierbei ein Seitenschläfer- oder auch ein Stillkissen. Außerdem sollte eine größere Gewichtszunahme unbedingt verhindert werden, da diese die Probleme der Venen nur noch verschlimmert.

Helfen Stützstrümpfe?

Falls wirklich akute Beschwerden auftreten und sich keine Besserung zeigt, sind möglicherweise Stützstrümpfe angesagt. Diese werden in der Apotheke oder im Sanitätshaus angepasst und dabei auch gleich gezeigt, wie man sie an- und auszieht.

Zugegeben, sie sehen zwar nicht gerade toll aus, und das Tragen ist vor allem während der warmen Sommermonate sehr lästig, wenn aber Venenprobleme bestehen, sind sie meistens sehr hilfreich und unumgänglich. Werden diese Strümpfe bereits morgens im Liegen und noch vor dem Aufstehen angezogen, verhindern sie, dass später zu viel Blut in die Beine sackt.

 

Pflanzliche Mittel
Nach Rücksprache mit dem Arzt gibt es in der Apotheke auch diverse pflanzliche Mittel, die etwas Linderung bringen können.

Wann zum Arzt?

Venenprobleme sind nicht völlig harmlos. Sobald Fieber, Schmerzen oder ein erhöhter Herzschlag hinzukommen oder aber sich an den Krampfadern eine gerötete und schmerzende Stelle bildet, sollte schnellstens der Gang zum Arzt anstehen. Kommt Atemnot hinzu, ist der Krankenwagen anzurufen. Lieber einmal zu oft als zu spät zum Arzt gehen!

Wann verschwinden die Krampfadern wieder?

Oftmals verschwinden diese nur wenige Monate nach der Entbindung wieder. Leider werden Krampfadern bei jedem Kind, was hinzukommt, eher schlimmer. Es gibt aber auch die Möglichkeit, sich die Krampfadern operativ entfernen zu lassen.

Sodbrennen in der Schwangerschaft

Sodbrennen in der Schwangerschaft, Übelkeit, Krampfadern, Schwangerschaftsstreifen.

Die Liste der Zipperlein, die sich in der Schwanger-schaft einstellen, von denen man möglicherweise sogar vorher noch niemals etwas gehört hat, ist lang.

 

Was genau ist Sodbrennen?

Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei um ein brennendes und unangenehmes Gefühl vom unteren Bereich des Halses bis zu Brust. Vor allem die Veränderungen des Hormonhaushalts sorgen dafür, das Sodbrennen in der Schwangerschaft auftritt.

Durch das Hormon Progesteron wird der Muskel zwischen Magen und Speiseröhre entspannt, was bedeutet, dass er vermehrt Magensäure in die Röhre hindurch lässt.

Am Ende der Schwangerschaft drückt das Baby zusätzlich von unten die Magensäure in Richtung Speiseröhre. Das Aufsteigen des sauren Mageninhalts reizt die empfindliche Schleimhaut der Speiseröhre und das wird als brennend und sehr unangenehm empfunden.

Aber auch die Art der Ernährung spielt eine große Rolle, wenn die Schwanger dem Sodbrennen in der Schwangerschaft entgegen wirken möchte.

In welcher Zeit ist Sodbrennen in der Schwangerschaft am schlimmsten? Die meisten Schwangeren klagen in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft vermehrt über Sodbrennen. Das Phänomen verschwindet häufig mit der Geburt so schnell wieder, wie es gekommen ist. Immerhin leiden insgesamt circa 30% aller werdenden Mütter unter Sodbrennen. Viele Schwangere finden es in der Nacht besonders schlimm, weil im Liegen der Mageninhalt es
noch leichter hat, in die Speiseröhre zu fließen.

 

Was hilft gegen Sodbrennen in der Schwangerschaft?

Eine ganze Menge! Es ist zwar schwierig, das Sodbrennen in der Schwangerschaft ganz zu verhindern, mit den folgenden Tipps können die Beschwerden aber deutlich gemindert werden. Zum Beispiel kann stark gewürztes und fettiges Essen die Beschwerden deutlich verschlimmern. Selbiges gilt auch für Alkohol, Kaffee und Zitrusfrüchte sowie Fruchtsäfte (denn diese säuern ganz besonders), leider aber auch für Schokolade.

Unbedingt sollte die Schwangere sich angewöhnen, beim Essen langsam zu kauen und sich Zeit zu lassen. Übrigens sollte sie während des Essens nicht zu viel Flüssigkeit zu sich nehmen, sondern das Trinken besser über den Tag verteilen. Weiterhin gilt die Regel, lieber mehrere kleine Mahlzeiten am Tag, als wenige große. Nach dem Essen sollte sich die werdende Mutter, wenn möglich, eine Stunde lang nicht hinlegen und schlafen, am besten mit leicht erhöhtem Kopfteil des Betts. Ansonsten wird die Magensäure immer wieder einen Weg in die Speiseröhre finden und genau das möchte man ja verhindern.

Weitere Tipps, deren Wirksamkeit allerdings nicht belegt sind, sind das Trinken von etwas Milch, das langsame Kauen von geschälten Mandeln oder Haselnüssen, ein Teelöffel Senf nach dem Essen, das Kauen von einer halben rohen Karotte und das Trinken von zwei Schluck
warmem Wasser vor dem Essen.

 

Wenn gar nichts hilft

Dann sollte der Frauenarzt befragt werden! Es gibt nämlich verschiedene Tabletten für den Magen, die für das Neugeborene unschädlich sind, das Sodbrennen in der Schwangerschaft aber deutlich lindern können. Dies aber zu entscheiden und zu verschreiben, ist Sache des Arztes.

Auch Akupressur kann unter Umständen eine Besserung mit sich bringen. Auf jeden Fall ist Sodbrennen in der Schwangerschaft zwar äußerst lästig, aber ansonsten in keiner Weise irgendwie schädlich für Mutter und Kind. Der große Trost ist, dass dieses Phänomen fast immer nach der Schwangerschaft von ganz alleine wieder verschwindet.

Magnesium in der Schwangerschaft

Wenn Schwangere unter Herzklopfen, Wadenkrämpfen, Müdigkeit und Verstopfung leiden, ist das oft ein Hinweis auf Magnesiummangel.

Dazu kann es schnell kommen, angesichts des während der Schwangerschaft und Stillzeit erhöhten Magnesiumbedarfs von 310 beziehungsweise 390 mg am Tag.

Experten empfehlen sogar, während der Schwangerschaftsmonate täglich rund 400 bis 500 mg Magnesium einzunehmen. Damit wird sicher gestellt, dass Mutter und Kind keine Unterversorgung erleiden. Denn ein langfristiger Magnesiummangel kann ernste Folgen haben. Da der Körper nicht in der Lage ist, Magnesium selbst zu bilden, muss der komplette Bedarf durch die Nährstoffzufuhr gedeckt werden.

Hier wird jedoch nicht das vollständige im Nahrungsmittel enthaltene Magnesium weiterverarbeitet, weshalb Mediziner die erhöhten Magnesium-Dosen empfehlen.

 

Die Bedeutung von Magnesium in der Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft und auch in der Stillzeit muss sowohl der eigene als auch der Magnesiumbedarf des Kindes abdecken werden. Denn der Nachwuchs benötigt den Mineralstoff für eine gesunde Entwicklung von Knochen und Gewebe. Experten zufolge benötigt das Baby speziell ab dem vierten Monat viel Magnesium, da es sich dann sehr schnell entwickelt.

Die werdende Mutter wiederum hat einen erhöhten Magnesiumbedarf, um hormonell bedingte Nährstoffausscheidungen auszugleichen. Magnesium wird beispielsweise in hohem Maße von der Plazenta benötigt und schützt auch vor vorzeitigen Wehen.

Symptome für Magnesiummangel in der Schwangerschaft sollten auf jeden Fall ernst genommen werden. Denn die Folgen eines Mangels können laut Gesundheitswissenschaftlerin Isabell Goyn von www.magnesium-ratgeber.de gravierend sein: „Sowohl für die werdende Mutter wie auch das heranwachsende Kind ist die ausreichende Versorgung mit Magnesium während der Schwangerschaft wichtig.

Bei Unterversorgung drohen dem Säugling Risiken wie Herzrhythmusstörungen, Herzschwäche, Störungen des Knochenwachstums, Calciummangel und Blutzuckeranstieg.“

 

Ausreichende Magnesiumzufuhr sicher stellen

Idealerweise decken Schwangere ihre erhöhten Magnesiumbedarf zum größten Teil über die Ernährung ab. Das heißt, dass besonders magnesiumhaltige Nahrungsmittel auf den täglichen Speiseplan gehören. Dazu zählen beispielsweise Hülsenfrüchte, Nüsse und Kerne sowie Vollkornprodukte.

Auch Mineralwasser kann viel Magnesium enthalten – hier unterscheiden sich die einzelnen Marken allerdings deutlich voneinander. Deshalb gilt: Beim Einkauf die Etiketten genau studieren, um den Gehalt an wertvollem Magnesium festzustellen.

Bei Mangelerscheinungen lässt sich der Magnesiumhaushalt über eine Ernährungsanpassung hinaus auch mittels hochkonzentrierter Nahrungsergänzungsmittel wieder ins Lot bringen.

Die Bedeutung einer ausreichenden Magnesium-Zufuhr während der Schwangerschaft ist immens: Der Mineralstoff trägt nicht nur zur gesunden Entwicklung des Kindes maßgeblich bei.

Er schützt unter anderem auch vor vorzeitigen Wehen. Deshalb sollten werdende Mütter durch ausgewogene Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel einem Magnesiummangel vorbeugen.

Rückenschmerzen in der Schwangerschaft

Ein weit verbreitetes Problem während der Schwangerschaft sind Rückenschmerzen. Vor allem im letzten Schwangerschaftsdrittel leiden viele werdende Mütter darunter.

Verständlicherweise, denn das Baby wächst und wächst zu diesem Zeitpunkt, der Bauch wird dabei zusehends größer und die Belastung für den Rücken dadurch natürlich ebenfalls.

Ganze 75% aller Schwangeren stöhnen über Schmerzen im Rücken, ein kleiner Trost immerhin, man ist also mit diesem Problem wahrlich nicht alleine.

 

Wodurch werden diese Schmerzen genau ausgelöst?

Das kommt darauf an, um welche Art von Schmerzen es sich konkret handelt. Es gibt nämlich auch während der Schwangerschaft verschiedene Arten von Rückenschmerzen und daher auch unterschiedliche Ursachen dafür. Ist es zum Beispiel der Ischias-Nerv, der plagt, dann liegt dies vermutlich daran, dass er irgendwie abgedrückt wird. Diese Art von Schmerz ist oft unabhängig von der Schwangerschaft und war vorher meist auch schon vorhanden.

Werden die Schmerzen im Laufe des Tages immer schlimmer, liegt das an der Überdehnung der Bänder durch das Gewicht des Babys – ein ganz normales „Phänomen“ also. Manche Frauen haben aber, wenn man genauer hinsieht, gar keine Rücken- sondern vielmehr Beckenschmerzen. Und genau dieser Schmerz ist ganz typisch für Schwangerschaften, er vergeht danach meistens wieder so schnell, wie er kam, während die anderen Schmerzen auch oftmals schon
vor der Schwangerschaft vorhanden waren.

 

Wie kann man vorbeugen?

Wichtig ist natürlich zum einen, möglichst immer eine gute Haltung zu bewahren. Was bereits vor der Schwangerschaft galt, gilt jetzt umso mehr. Das heißt, wenn etwas aufgehoben werden muss (wie z.B. der Wäschekorb), sich mit aufrechtem Rücken nach unten zu beugen und dabei in die Knie zu gehen und auch auf einen Arbeitsplatz zu achten, der eine rückenfreundliche Haltung zulässt. Weiterhin scheint moderater Sport das Leiden zu mildern.

Es gibt aber auch speziell geschulte Psychotherapeuten, die dabei helfen können, entsprechende Übungen durchzuführen und Tipps zur richtigen Haltung geben.

 

Und wenn sie erst mal da sind, die Rückenschmerzen?

Dann hilft ebenfalls Sport, beispielsweise Spazierengehen, Walken, Schwimmen oder Tanzen. Auch Yoga oder Schwangerschaftsgymnastik ist meistens sehr hilfreich. Außerdem, ganz klassisch, bringt eine Massage meistens Linderung. Hierfür sollte der Partner mit einem speziellen Massageball den Rücken massieren, vor allem die betroffenen Stellen, aber auch die Muskeln seitlich der Wirbelsäule. Noch besser kann dies ein erfahrener Masseur oder auch die Hebamme. Ebenfalls Linderung bringen warme und entspannende Bäder. Im Fachhandel gibt es spezielle Bauchstützgürtel, die den Rücken ebenfalls entlasten sollen.

Was das Schlafen anbelangt, so empfinden viele Schwangere ein Stützkissen, ein Seitenschläfer- oder auch ein Stillkissen sehr angenehm, da mit diesem der Bauch gut abgestützt werden kann in Seitenlage. Auch bei langem Sitzen kann ein gut stützendes Kissen im Rücken Wunder bewirken. Wichtig ist also immer, „Haltung zu bewahren“ – wer dafür noch weitere Tipps oder Unterstützung benötigt, sollte sich an den Arzt wenden. Gute Ansprechpartner bei Rückenschmerzen sind aber auch immer die Hebamme, der Physiotherapeut, Osteopath oder der Chiropraktiker. Manchmal werden entsprechende Behandlungen sogar von der Krankenkasse bezahlt.

Sinnvoll scheinen auch diverse Aquakurse zu sein, denn die meisten Schwangeren empfinden es als äußerst angenehm, wenn sie sich im Wasser wie schwerelos fühlen, da das Gewicht des Bauchs dabei deutlich weniger zu spüren ist. Schwimmen oder Wassergymnastik ist also gerade in der Schwangerschaft besonders entspannend und wohltuend!

Geburtsvorbereitung – was gehört dazu?

Braucht man denn überhaupt einen Geburtsvorbereitungskurs?

Oder ist das eher unnütz – das Baby kommt ja schließlich von alleine, und im Krankenhaus ist ja auch eine erfahrene Hebamme zugegen, die zeigen kann, wo es lang geht!?

Und soll der Mann die Schwangere begleiten oder sind Einzelkurse besser?

Ist ein klassischer Geburtsvorbereitungskurs eher zu empfehlen oder doch lieber ein Yoga-Kurs, Schwangerenschwimmen oder womöglich Bauchtanz?

Wann sollte der Kurs begonnen werden?

Fragen über Fragen. Im folgenden gehen wir darauf etwas näher ein.

 

Geburtsvorbereitungskurs – wirklich nötig?

Natürlich mag der eine oder andere argumentieren, dass früher die Babys auch ohne Kurs geboren worden sind. Das ist natürlich grundsätzlich richtig – auch heute würde eine Geburt selbstverständlich „funktionieren“, auch ohne dass die werdende Mutter vorher im Kurs gelernt hätte, wie genau sie sich dabei verhalten sollte.

Dennoch hat so ein Geburtsvorbereitungskurs durchaus seine Berechtigung. Immerhin ist es heute nun mal nicht mehr so wie früher, dass Frauen Wissen um die Geburt und um das Kinderkriegen von ihren Müttern oder Großmüttern weiter vermittelt bekämen. Viele fühlen sich mit dem Thema daher völlig überfordert und alleine gelassen.

Der Gedanke an die Geburt, die ja vermutlich ganz schön schmerzhaft werden wird, verängstigt viele Mütter. Was kommt da auf mich zu? Wird es schlimm werden? Werde ich Schmerzmittel brauchen? Wird alles gut gehen? Und genau aus dem Grunde ist es wichtig, einen solchen Kurs zu besuchen – um Ängste zu verhindern, um wichtiges Wissen zu bekommen und nicht zuletzt auch, um andere Schwangere und die künftige Hebamme kennen zulernen.

Klar ist das Kinderkriegen keine Krankheit aber es ist eben doch eine sehr aufregende Sache, und es hat sich gezeigt, dass gut aufgeklärte Mütter es deutlich einfacher haben bei der Geburt als jene, die gänzlich unvorbereitet in den Kreißsaal gehen. Wenn genügend Selbstbewusstsein vorhanden ist, wenn die Mutter weiß, was sie ungefähr in welcher Situation erwartet, geht sie mit ganz anderen Voraussetzungen in den Kreißsaal – klingt logisch, oder? Und selbst wenn die Geburt dann
möglicherweise doch ganz anders abläuft, als gedacht – sie fühlt sich gut darauf vorbereitet zu sein.

 

Was lernt man im Geburtsvorbereitungskurs

Frauen, bzw. Eltern lernen dort nicht nur den Ablauf einer Geburt kennen, es wird auch über eventuelle Komplikationen gesprochen; ein großer Schwerpunkt liegt darauf, Atemübungen zu machen, die den Schmerz lindern und die entspannen. Der Mann bekommt, sofern er dabei ist, gezeigt, wie und wo er die Gebärende massieren kann, wie er ihr Mut zusprechen kann und welche Signale er wie deuten kann.

Manchmal hilft schon alleine das Halten der Hand dabei, Kraft zu schöpfen oder ein sanfter Druck auf den Lendenbereich verschafft Erleichterung. Außerdem wird natürlich auch das Stillen angesprochen, die erste Zeit zuhause und ganz wichtig ist, dass die werdenden Mütter sich hier im Kurs gleich mit Gleichgesinnten austauschen können.

Oftmals werden hier sogar schon erste Kontakte geknüpft, so dass, sind die Bays erst mal geboren, gleich eine Freundin da ist, mit der man Freud und Leid teilen kann. Welcher Kurs ist nun besser: Geburtsvorbereitung, Yoga oder Schwimmen? Das kann man so natürlich nicht sagen. Bei der Geburtsvorbereitung geht es, wie der Name schon sagt, klassisch um alle Themen rund um die Geburt. Yoga hingegen hilft der Frau dabei zu entspannen und sollte daher, genauso wie auch Schwangerenschwimmen oder auch Bauchtanz, als sinnvolle Ergänzung angesehen werden.

Ob beim zweiten Kind nun aufs Neue ein Geburtsvorbereitungskurs sinnvoll ist oder nicht, das muss jede Mutter für sich selber entscheiden. Viele Frauen besuchen so einen Kurs auch beim zweiten Kind, Vieles geht schließlich vergessen und durch den Kurs hat sie die Chance, sich zumindest in dieser Zeit ganz dem
Ungeborenen zu widmen.

 

Soll der werdende Vater mitgehen?

Auch das ist Ansichtssache. Natürlich ist die Geburt ausschließlich Sache der Mutter – wenn der werdende Vater aber bei der Geburt dabei sein will, wäre es schon sehr hilfreich, er würde ebenfalls darauf vorbereitet werden, was konkret ihn da erwartet. Zum Beispiel, dass die Geschichte vom Vater, der in Ohnmacht fällt, doch eher die Ausnahme darstellt.

Auch für ihn gilt, dass er sich sicherer fühlen wird, wenn er weiß, worum es geht. Außerdem bekommt er gezeigt, mit welchen Massagegriffen er zu welchem Zeitpunkt der Gebärenden etwas Gutes tun kann. In manchen Kursen gehen die Väter jedes Mal mit, in anderen nur beispielsweise ein von zehn Mal – auch das ist eine gute Lösung.

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