Was hilft bei PMS?

 

PMS – Viele Frauen können ein Lied davon singen: Die Tage vor den Tagen sind alles andere als angenehm. Manche Frauen haben sogar vor ihrer Periode so starke Probleme, dass sie ihren normalen Tätigkeiten nicht nachgehen können. Man bezeichnet dies als „Prämenstruelles Symptom“, kurz PMS. Allerdings gibt es eine ganze Menge an Möglichkeiten, um die Beschwerden zu lindern und die Tage vor den Tagen erträglich zu gestalten.

Immerhin, bei den allermeisten Frauen mit PMS sind die Symptome nicht allzu stark, so dass sie meistens gut damit zurechtkommen und etwas Ruhe und Entschleunigung sind oft ausreichend, um sich wieder besser zu fühlen.

 

Welches sind die Ursachen von PMS?

Ganz klar: Schuld sind daran einzig und allein die Hormone. Warum allerdings die eine Frau bei gleicher hormoneller Situation davon stärker betroffen ist als die andere, darüber ist man sich immer noch nicht im Klaren. Vermutlich spielen auch die Lebensumstände und einige andere Faktoren eine wichtige Rolle.

Man fand aber heraus, dass jene Frauen eher dazu neigen, die auf die Abbauprodukte des Progesterons empfindlicher reagieren.

Zucker, Alkohol, Nikotin und wenig Bewegung scheinen das Problem ebenfalls zu verschärfen.

 

Die typischen PMS Symptome und Beschwerden

Nicht jede Frau bemerkt an sich die gleichen Symptome, aber häufig kommt es zu Stimmungsschwankungen, Brustspannen, schlechter Laune, unreiner Haut, Völlegefühl, Blähungen, Rückenschmerzen aber auch Heißhunger oder Appetitlosigkeit. Manche Frauen neigen dazu, in dieser Zeit Wasser im Gewebe einzulagern, wodurch das Körpergewicht leicht ansteigt. Die Beschwerden sind also sowohl psychischer als auch physischer Natur.

 

Was hilft bei PMS?

Wichtig ist es, sich während dieser Zeit viel zu bewegen und Sport zu treiben. Auch Entspannungsverfahren wie Yoga, Meditation und autogenes Training können hilfreich sein. Am besten sollte auf das Rauchen ganz verzichtet und auch Alkohol und Koffein sollten reduziert oder ganz weggelassen werden. Eine salzarme Ernährung kann bestehende Probleme übrigens ebenfalls lindern.

Teilweise wird die Anwendung von Akkupunktur oder Reflexzonenmassagen empfohlen. Ob dies wirklich etwas bringt, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden.

 

Medikamente gegen PMS Syndrom

Natürlich gibt es auch Medikamente, die gegen PMS Symptome eingenommen werden können. Am meisten helfen hier hormonelle Mittel wie zum Beispiel die Pille. Das Problem dabei: Die Pille bringt wiederum andere Nebenwirkungen mit sich. Jeder Frau sollte also genau abwägen, wie hoch der Nutzen/ Risikofaktor ist, wenn es um die Einnahme von Medikamenten geht.

 

Zyklustee gegen PMS Beschwerden – Frauentee zur Zyklusregulierung

PMS Tee oder Zyklustee kann bei der Zyklusregulierung eine wichtige Rolle spielen und betroffenen Frauen durchaus helfen. Denn viele Kräuter helfen bei Menstruation und PMS, indem sie den Zyklus stabilisieren. Ein PMS Tee enthält unter anderem Frauenmantel, ein Kraut, welches schon seit Jahrhunderten in der Frauenheilkunde bekannt ist als das Heilkraut schlechthin. Es wirkt hormonregulierend und sorgt für ein besseres Gleichgewicht bei den Hormonen. Studienberichte zur Wirksamkeit solcher Zyklustees gibt es zwar noch nicht, dennoch berichten viele Frauen, dass ihnen das regelmäßige Trinken von Frauentee gerade in der Zeit vor den Tagen wirklich hilft. Im Übrigen hilft Frauenmanteltee nicht nur bei PMS, sondern soll auch Brustkrebs vorbeugen und in den Wechseljahren diverse Beschwerden lindern. Aber auch hierüber gibt es bislang leider keine wissenschaftlichen Beweise.

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