Ein Stilltee kann einer Mutter einige Sorgen nehmen. Jede Schwangerschaft verläuft anders, und jede Stillzeit ebenfalls. Während manche Mütter sehr viel Milch für ihr Baby zur Verfügung haben, ergeht es vielen Müttern deutlich anders. Sie haben zu wenig Milch und möchten aber dennoch auf das Stillen nicht verzichten. Hier können hochwertige Stilltees helfen. Sie regen die Milchproduktion an und sorgen somit dafür, dass auch Babys von milcharmen Müttern mit der reichhaltigen Muttermilch ernährt werden können.

So regt Stilltee die Milchproduktion an

Sollte nach der Entbindung zu wenig Milch in den Brüsten vorhanden sein, so kann die Stillzeit trotzdem durch einen entsprechenden Stilltee durchgeführt werden. Allerdings sollte jede Mutter wissen, dass ein Stilltee nur dann genutzt werden kann, wenn die Milch in der Brust eingeschossen ist. Das bedeutet, dass der Tee nur dann seine Wirksamkeit entwickeln kann, wenn Milch vorhanden ist. Jede Frau verfügt in der Regel über so genanntes Colostrum. Dies ist eine Vormilch, welche für die erste Stillzeit ausreichend ist. Wer jedoch hier bereits zu anregenden Tees greift, kann das Risiko eingehen, später, wenn die normale Milchproduktion beginnen soll, an einer übermäßigen Menge an Milch zu leiden.

Daher ist es sehr wichtig abzuwarten, ob die Milch ausreichend vorhanden ist, oder es zu einer Unterproduktion kommt. Erst dann sollte zu Stilltee gegriffen werden. Pro Tag sollten maximal zwei bis drei Tassen getrunken werden. Diese Menge sollte ausreichen, die Brüste zur Milchproduktion anzuregen. Basierend auf Anis und Fenchel werden im Tee Wirkstoffe kombiniert, welche dann dazu führen, dass sich die Milch in den Brüsten bilden soll. In früheren Zeiten nannte man diese speziellen Tees für Mütter auch Milchbildungstee.

Weitere Eigenschaften der Stilltees

Es gibt nicht nur Stilltee speziell zur Anregung der Milchproduktion, sondern auch Tees die bei zu hoher Menge der Muttermilch dafür sorgen sollen, dass die Produktion gehemmt und die Milchmenge reguliert wird. Hierfür eignet sich ein Stilltee, welcher mit Pfefferminze oder Salbei versetzt ist. Neben diesen Eigenschaften sollte allerdings auch auf das Kind geachtet werden. Für guten Stilltee sollte unbedingt auf die Inhaltsstoffe geachtet werden. Denn es gibt durchaus verschiedene Ausführungen an Stilltee, bei denen Stoffe enthalten sind, auf die Babys überempfindlich reagieren können. Leidet das Baby nach dem Stillen an Blähungen oder Bauchschmerzen oder bekommt sogar Ausschlag ist unverzüglich ein Arzt zu rufen und der Stilltee zu wechseln. Beim Kinderarzt oder bei der betreuenden Hebamme kann sich jede Mutter über einen passenden Stilltee für ihre Bedürfnisse informieren und beraten lassen.

 

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