Wie kann Kinderwunsch unterstützt werden?

Wie kann Kinderwunsch unterstützt werden?

Unerfüllter Kinderwunsch: Was nun?

Wie kann Kinderwunsch unterstützt werden auf natürliche Art und Weise? Wenn sich ein Paar dafür entscheidet, ein Kind zu haben, dann wirkt sich ein gesunder Lebensstil auf jeden Fall positiv aus. Dazu gehört natürlich eine gesunde Ernährung mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen. Aber was tun, wenn der Kinderwunsch unerfüllt bleibt? Dann ist Gelassenheit sehr wichtig. Das “Schwanger werden” ist ein komplexer Vorgang, der nicht rein körperlich stattfindet, sondern auch ganzheitlich zu sehen ist. Somit spielt die Psyche eine große Rolle. Oftmals ist der innere Druck so groß, dass das der Erfolg ausbleibt, das zeigen sogar die Statistiken. Hier wurde festgestellt, dass 70 Prozent erst ein Jahr nach der Entscheidung schwanger wurden.

Wie kann Kinderwunsch unterstützt werden – gesunde Lebensweise und natürliche Unterstützung

Wie kann Kinderwunsch unterstützt werden? Durch eine gesunde Lebensweise auf jeden Fall. Viel Bewegung gehört dazu eine Ernährung, die nicht zu süß, nicht zu schwer und nicht zu fett sein sollte. Durch viel Gemüse und Obst und gesunde, vollwertige Ballaststoffe durch Vollkornprodukte kann die Frau Ihre Voraussetzungen für eine erfolgreiche Schwangerschaft optimieren. Auf Tabak und Alkohol sollte auch als Genussgifte schon bei der Planung verzichtet werden. Natürlich wäre ein gelegentliches Glas Bier oder Wein kein Problem, doch wer dann während der Schwangerschaft ganz ohne Alkohol leben möchte, sollte vorher schon üben, darauf zu verzichten. Wenig Fett, viele pflanzliche Lebensmittel und wenig Zucker erhöhen die Fruchtbarkeit im weitesten Sinne. Auch die Omega-3-Fettsäuren sind essentiell wichtig und ebenfalls die Versorgung mit Folsäure, Vitamin B9 und Vitamin B11.

Auch der Mann kann mithelfen

Bei der Frage: Wie kann Kinderwunsch unterstützt werden, ist auch der Mann wichtig. Die Spermienproduktion kann unterstützt werden, wenn er sich ausreichend mit Zink, Omega-3-Fettsäuren und Selen versorgt. Nahrungsergänzungsmittel sind hier zu empfehlen. Leinöl ins Müsli versorgt den Mann mit genügend Omega-3-Fettsäuren. Auf Sojaprodukte sollte der Mann mit Kinderwunsch eher verzichten, denn die pflanzlichen Östrogene sind hier nicht von Vorteil. Auch Übergewicht kann die Fruchtbarkeit beim Mann herabsetzen. Daher wäre das Erreichen des Normalgewichtes von Vorteil. Wie kann Kinderwunsch unterstützt werden? Hier kann der Mann die Frau gleich bei einer optimierten, nährstoffreichen und gesunden Ernährung unterstützen.

Körperliche Fitness und Reduzierung von Stress.

Bewegung und körperliche Fitness ist vorteilhaft, wenn man schwanger werden möchte. Allerdings reicht ein normales Trainingspensum aus. Hochleistungssport ist eher negativ, wenn die Frau schwanger werden möchte. Wie kann Kinderwunsch unterstützt werden? hier ist auch besonders wichtig, dass der Alltagsstress minimiert wird. Ausreichend Schlaf, viel frische Luft und ein Ausgleich zum Alltagsstress sind ideal. Dauerstress ist negativ für die Eizellreifung. Wer kurz nach vor und kurz nach dem Eisprung den Sex mit dem Partner plant, erhöht die Chancen auf eine Schwangerschaft außerdem. Sex ist zudem entspannend. Die Spermien sind zwei bis fünf Tage tatsächlich lebensfähig und somit kann man sagen, dass die fruchtbaren Tage ungefähr eine knappe Woche umfassen.

Ein Eisprungkalender dokumentiert zudem über ein halbes Jahr die Zyklusdauer und bildet einen Durchschnittswert. Wie kann Kinderwunsch unterstützt werden? Auch mit dem Messen der Basaltemperatur kann man die fruchtbaren Tage erkennen, jedoch ist diese Methode etwas aufwändiger. In der Apotheke gibt es spezielle Basalthermometer und Kurvenblätter, damit die Aufzeichnungen gelingen. So werden die Chancen auf das geplante Kinderglück erhöht auf natürliche Art und Weise.

Frauenkräuter bei PMS

Frauenkräuter bei PMS

Frauenkräuter bei PMS-und Menstruationsbeschwerden

Frauenkräuter bei PMS und Menstruationsbeschwerden, sind speziell für Frauen ist genau das Richtige bei Schmerzen im Unterleib. PMS und Menstruation rufen bei vielen Frauen regelmäßig jeden Monat erhebliche Beschwerden hervor. Von Stimmungsschwankungen vor der Menstruation, bis zu starken Krämpfen während der ersten Tage der Menstruation kann es zu Symptomen kommen, die das Leben schwer machen. Jedoch ist es nicht nötig, starke Medikamente einzusetzen, um die Beschwerden zu lindern. Es gibt eine Reihe von ausgezeichneten Kräutern, sie sowohl gegen PMS als auch gegen Menstruationsbeschwerden hochwirksam sein können.

Wirksame Frauenkräuter bei PMS und Menstruationsbeschwerden 

Mediziner gehen davon aus, dass PMS durch eine fehlende Balance im Hormonhaushalt zustande kommt. Mönchspfeffer kann daher leicht Milderung schaffen. Das Kraut enthält Gestagene, die als pflanzliche Hormone angesehen werden können. Daher kann Mönchspfeffer ein Hormonungleichgewicht ausgleichen und wirkt außerdem ausgleichend und harmonisierend.

Frauenmantel ist ein weiteres Kraut, das effektiv gegen PMS hilft. Es enthält Phytohormone, die dem Progesteron ähneln. Daher kann Frauenmantel die Gelbkörperhormone kontrollieren und PMS unterbinden, wenn man es in der zweiten Hälfte des monatlichen Zyklus zu sich nimmt.

Teemischung gegen PMS selbst zubereiten

Wer unter PMS leidet, kann Kräuter bei Menstruation und PMS in eine Teemischung verarbeiten, die man selbst zu Hause zubereiten kann. Neben Mönchspfeffer und Frauenkraut kann man dem Tee auch Kräuter bei Menstruation und PMS wie Eisenkraut, Kamillenblüten, Lavendel und Johanniskraut beifügen. Dazu werden die Kräuter in gleicher Menge gemischt. In der zweiten Zyklushälfte wird dann täglich eine Tasse Tee getrunken, die man mit zwei Löffeln der Kräutermischung aufbrüht. Die Kombination der Kräuter bei Menstruation und PMS ist besonders wirksam.

Diese Kräuter wirken gegen Menstruationsbeschwerden

Frauenkräuter bei PMS und Menstruationsbeschwerden können sehr wirksam sein.. Wer beispielsweise unter starken Schmerzen in der Beckenregion leidet, kann diese mit Schafgabe mildern. Die Menstruationsschmerzen werden durch eine erhöhte Ausschüttung von Prostaglandinen hervorgerufen. Durch die Schafgabe kann die Ausschüttung vermindert werden, so dass auch der Schmerz verschwindet. Aus Schafgabe wird ein Tee zubereitet, den man am besten schon ab dem letzten Tag des Zyklus und die ersten Tage der Menstruation trinkt, so dass die Schmerzen gar nicht erst auftreten.

Wer in den Tagen der Menstruation unter Wassereinlagerungen im Gewebe leidet, kann sich ausgezeichnet mit Brennnesseltee behelfen. Der Tee hat eine entschlackende Wirkung und erhält außerdem viel Eisen. Es ist wichtig, auch viel Wasser zu trinken, wenn man Brennnesseltee zu sich nimmt, um den Wasserhaushalt nicht zu beeinflussen.

Einfach und wirksam: schmerzlindernder Oregano

Während der Tage der Menstruation fühlt man sich meistens ein wenig gestresst. Hat man keinen Vorrat von Teekräutern für die Menstruationsbeschwerden zur Hand, so ist es für die meisten Frauen an diesen Tagen einfach zu mühsam, erst noch im Reformhaus nach den richtigen Kräuter bei Menstruation und PMS zu suchen. Es gibt jedoch ein ganz gebräuchliches Kraut, dass man schnell im Supermarkt bei den Gewürzen findet: Oregano. Ein Tee aus getrockneten Oreganoblätter wirkt schmerzstillend, entzündungshemmend und durchblutungsfördernd. Man braucht nur einen Esslöffel Oregano mit etwa 150 ml Wasser zu überbrühen und rund 10 Minuten ziehen zu lassen. So erhält man ohne große Umstände ein ausgezeichnetes Mittel gegen Menstruationsbeschwerden, das schnell Linderung verschaffen kann.

Menstruationsbeschwerden natürlich lindern

Menstruationsbeschwerden natürlich lindern

Menstruationsbeschwerden natürlich lindern

Während die einen Frauen unter dem PMS leiden, trifft es die anderen besonders hart, wenn die Tage erst mal da sind. Teilweise sind die Beschwerden sogar so stark, dass die Frau ihren alltäglichen Aktivitäten nicht mehr nachgehen kann und sich am liebsten mit einer Wärmflasche eins Bett verkriecht. Zur Linderung von Menstruationsbeschwerden gibt es aber neben der Wärmflasche noch eine ganze Reihe weitere, natürliche Mittel.

 

Menstruationsbeschwerden – die Symptome

Am häufigsten treten regelrechte Krämpfe im Unterbauch auf. Verantwortlich sind dafür die Prostaglandine, die ein Zusammenziehen der Gebärmutter verursachen, damit das Blut abgestoßen wird. Die Schmerzen sind manchmal so stark, dass sie in den Rücken ausstrahlen. Einige Frauen haben Begleiterscheinungen wie Migräne, Übelkeit, Erbrechen, Spannungsgefühle in den Brüsten und Schwindel. Hinzu kommen Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen und Schlaflosigkeit.

 

Regelschmerzen: Tipps und Tricks

Auch wenn den meisten Frauen bei Menstruationsbeschwerden danach ist, sich im Bett zu verkriechen – Spaziergänge oder leichter Sport können dabei helfen, die Muskeln und Verkrampfungen zu lockern. Wichtig ist aber auch eine gesunde Ernährung, die reich an Eisen, Magnesium, Vollkornprodukten und Nüssen ist. Milchprodukte hingegen sollten eher gemieden werden.

Einigen Frauen helfen homöopathische Behandlungen, andere schwören auf die traditionelle chinesische Medizin. Der Heilpraktiker oder Apotheker kann helfen, die passenden Globuli zu finden.

Sollte die sanften Methoden nichts mehr bringen, kann in der Apotheke ein frei verkäufliches, leichtes Schmerzmittel besorgt werden, was Erleichterung bringt. Geeignet sind hier vor allem Ibuprofen oder Paracetamol.

Wenn nicht gerade ein Kinderwunsch besteht, kann der Arzt gefragt werden, ob vielleicht die Einnahme eines hormonellen Verhütungsmittels eine Möglichkeit sein könnte, die Beschwerden zu lindern. Allerdings bringen diese auch wieder Nebenwirkungen mit sich, das sollte immer bedacht werden.

Wenn gar nichts hilft bzw. wenn die Schmerzen ungewohnt stark auftreten, sollte sicherheitshalber der Gynäkologe aufgesucht werden, denn in seltenen Fällen kann sich dahinter auch die Krankheit Endometriose verbergen.

 

Warme oder Kälte bei Unterleibschmerzen ?

Die meisten Frauen empfinden, wenn sie an Unterleibskrämpfen leiden, Wärme als sehr hilfreich und entspannend. Das spricht dafür, sich mit der Wärmflasche ins Bett zu legen oder aber ein warmes Bad zu nehmen. Kälte wäre also in den meisten Fällen eher kontraproduktiv, da mit der Wärme eine Entspannung bewirkt wird, mit der Kälte eher eine Anspannung.

 

Frauenkräuter und ihre Wirkung

Als regelrechtes Frauenkraut bekannt sind Mönchspfeffer, Frauenmantel, Johanniskraut, Schafgarbe und die Traubensilberkerze. Alle diese Kräuter wirken entspannend und können, zum Beispiel in Form von Frauentee, die Menstruationsbeschwerden lindern.
Schafgarbe hemmt die Hormonbildung und wirkt entzündungshemmend. Mönchspfeffer bringt den Hormonhaushalt ins Gleichgewicht und hemmt die Produktion von Prolaktin. Frauenmantel kann vor allem Frauen mit starken Blutungen helfen, außerdem wirkt dieses Kraut krampflösend.

 

Tee gegen Menstruationsbeschwerden ?

Empfohlen wird häufig eine Kräutermischung in Form von Tee, um Menstruationsbeschwerden zu lindern. Frauentee oder Zyklustee beinhaltet eine Kombination aus den genannten Kräutern und sollte während dieser Zeit 2-3-mal täglich getrunken werden.

 

Wie kann man den Zyklus regulieren?

Wie kann man den Zyklus regulieren?

Wie kann man den Zyklus regulieren?

 

Normalerweise, so steht es zumindest im Lehrbuch, ist der Zyklus der Frau genau 28 Tage lang. Aber was ist schon normal? Bei vielen Frauen hält sich der Zyklus nicht ans Lehrbuch und ist länger oder kurzer, manchmal aber auch ganz unregelmäßig. Das macht es den betreffenden Frauen schwierig bis unmöglich, eine Schwangerschaft zu planen, denn eine Bestimmung des Eisprungs wird dann ganz schön schwierig.

Wie bringt man den Zyklus am besten wieder ins Lot? Es kommt darauf an. Entscheidend dabei ist nämlich unter anderem, welche Zyklushälfte unregelmäßig ist – die erste oder die zweite.

 

Die Ursachen für einen unregelmäßigen Zyklus

Der Zyklus dauert bei Frauen im Durchschnitt 28 Tage. De facto sind es zwischen 23 und 35 Tagen, die der Zyklus andauert. Das ist von Frau zu Frau völlig unterschiedlich und kann sogar monatlich variieren. Unregelmäßig ist ein Zyklus aber erst dann, wenn er dauerhaft kürzer als 23 oder länger als 35 Tage ist oder wenn es immer mal wieder zu keinem Eisprung kommt. Wenn der Zyklus also nicht immer gleich ist, heißt es nicht, dass es sich um Zyklusstörungen handelt. Gewisse Schwankungen sind also völlig normal und im Rahmen.

Treten jedoch über einen längeren Zeitraum sehr lange oder sehr kurze Zyklen auf, muss von einer Unregelmäßigkeit ausgegangen werden, was ganz unterschiedliche Gründe haben kann. Dazu zähen zum Beispiel das Alter der Frau (Pubertät und Wechseljahre), Stress, die Ernährung, das Absetzen der Pille, Über- oder Untergewicht, Schwangerschaft, Stillzeit, aber auch Leistungssport.

Oder es handelt sich um krankheitsbedingte Ursachen, dies sind unter anderem Hormonelle Erkrankungen, Endometriose, das PCO Syndrom oder Entzündungen der Eierstöcke.

In jedem Fall ist es sinnvoll, bei Verdacht auf Zyklusstörungen den Frauenarzt aufzusuchen.

 

Die erste Zyklushälfte ist unregelmäßig

Falls es sich um die erste Zyklushälfte handelt, die unregelmäßig ist, dann kann Frauenmanteltee ausgesprochen hilfreich sein. Er sorgt dafür, dass das weibliche Becken besser durchblutet wird und unterstützt das Reifen der Eibläschen. Zudem hilft er dabei, dass sich die Gebärmutterschleimhaut besser aufbauen kann. Manche Hebammen empfehlen, Himbeerblättertee mit Frauenmanteltee zu mischen. Ein Frauentee mit diesen Inhaltsstoffen kann also gerade in der ersten Hälfte des Zyklus hilfreich sein.

 

Die zweite Zyklushälfte ist unregelmäßig

Wichtig ist die zweite Hälfte des Zyklus vor allem dann, wenn ein Kinderwunsch besteht. Denn wenn die Gelbkörperphase – das ist die Phase zwischen Eisprung und Blutung – nicht lange genug ist, hat das Ei, auch wenn es befruchtet ist, nicht ausreichend Zeit, sich einzunisten. Diese Phase muss mindestens 10 Tage lang sein, ansonsten wird es schwierig.

Hilfreich ist in dem Fall ein Frauentee, der Frauenmantel, Schafgarbe und/oder Mönchspfeffer enthält. Gerade letzterer unterstützt die Gelbkörperfunktion und senkt zudem den Prolaktinwert. Das kann dann sinnvoll sein, wenn die Frau sehr unter Stress oder Druck steht. Dies erschwert das Eintreten einer Schwangerschaft nämlich leider oftmals.

 

Frauentee zur Zyklusregulierung

Frauentees können also durchaus zur Stabilisierung des Zyklus getrunken werden. Allerdings sollte man bedenken, dass es sich bei diesen Kräutern um keine Wundermittel handelt. So muss zum Beispiel Mönchspfeffer über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, um überhaupt eine Wirkung zu zeigen. Es kann also ein wenig dauern, bis sich der Zyklus wider stabilisiert.

Was hilft bei PMS?

Was hilft bei PMS?

Was hilft bei PMS?

 

PMS – Viele Frauen können ein Lied davon singen: Die Tage vor den Tagen sind alles andere als angenehm. Manche Frauen haben sogar vor ihrer Periode so starke Probleme, dass sie ihren normalen Tätigkeiten nicht nachgehen können. Man bezeichnet dies als „Prämenstruelles Symptom“, kurz PMS. Allerdings gibt es eine ganze Menge an Möglichkeiten, um die Beschwerden zu lindern und die Tage vor den Tagen erträglich zu gestalten.

Immerhin, bei den allermeisten Frauen mit PMS sind die Symptome nicht allzu stark, so dass sie meistens gut damit zurechtkommen und etwas Ruhe und Entschleunigung sind oft ausreichend, um sich wieder besser zu fühlen.

 

Welches sind die Ursachen von PMS?

Ganz klar: Schuld sind daran einzig und allein die Hormone. Warum allerdings die eine Frau bei gleicher hormoneller Situation davon stärker betroffen ist als die andere, darüber ist man sich immer noch nicht im Klaren. Vermutlich spielen auch die Lebensumstände und einige andere Faktoren eine wichtige Rolle.

Man fand aber heraus, dass jene Frauen eher dazu neigen, die auf die Abbauprodukte des Progesterons empfindlicher reagieren.

Zucker, Alkohol, Nikotin und wenig Bewegung scheinen das Problem ebenfalls zu verschärfen.

 

Die typischen PMS Symptome und Beschwerden

Nicht jede Frau bemerkt an sich die gleichen Symptome, aber häufig kommt es zu Stimmungsschwankungen, Brustspannen, schlechter Laune, unreiner Haut, Völlegefühl, Blähungen, Rückenschmerzen aber auch Heißhunger oder Appetitlosigkeit. Manche Frauen neigen dazu, in dieser Zeit Wasser im Gewebe einzulagern, wodurch das Körpergewicht leicht ansteigt. Die Beschwerden sind also sowohl psychischer als auch physischer Natur.

 

Was hilft bei PMS?

Wichtig ist es, sich während dieser Zeit viel zu bewegen und Sport zu treiben. Auch Entspannungsverfahren wie Yoga, Meditation und autogenes Training können hilfreich sein. Am besten sollte auf das Rauchen ganz verzichtet und auch Alkohol und Koffein sollten reduziert oder ganz weggelassen werden. Eine salzarme Ernährung kann bestehende Probleme übrigens ebenfalls lindern.

Teilweise wird die Anwendung von Akkupunktur oder Reflexzonenmassagen empfohlen. Ob dies wirklich etwas bringt, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden.

 

Medikamente gegen PMS Syndrom

Natürlich gibt es auch Medikamente, die gegen PMS Symptome eingenommen werden können. Am meisten helfen hier hormonelle Mittel wie zum Beispiel die Pille. Das Problem dabei: Die Pille bringt wiederum andere Nebenwirkungen mit sich. Jeder Frau sollte also genau abwägen, wie hoch der Nutzen/ Risikofaktor ist, wenn es um die Einnahme von Medikamenten geht.

 

Zyklustee gegen PMS Beschwerden – Frauentee zur Zyklusregulierung

PMS Tee oder Zyklustee kann bei der Zyklusregulierung eine wichtige Rolle spielen und betroffenen Frauen durchaus helfen. Denn viele Kräuter helfen bei Menstruation und PMS, indem sie den Zyklus stabilisieren. Ein PMS Tee enthält unter anderem Frauenmantel, ein Kraut, welches schon seit Jahrhunderten in der Frauenheilkunde bekannt ist als das Heilkraut schlechthin. Es wirkt hormonregulierend und sorgt für ein besseres Gleichgewicht bei den Hormonen. Studienberichte zur Wirksamkeit solcher Zyklustees gibt es zwar noch nicht, dennoch berichten viele Frauen, dass ihnen das regelmäßige Trinken von Frauentee gerade in der Zeit vor den Tagen wirklich hilft. Im Übrigen hilft Frauenmanteltee nicht nur bei PMS, sondern soll auch Brustkrebs vorbeugen und in den Wechseljahren diverse Beschwerden lindern. Aber auch hierüber gibt es bislang leider keine wissenschaftlichen Beweise.

Kinderwunsch

Kinderwunsch

Was kann man bei Kinderwunsch machen?

 

Wenn Kinderwunsch besteht und es einfach nicht zu einer Schwangerschaft kommen will, ist natürlich guter Rat teuer. Allerdings gibt es heute auch mehr Möglichkeiten denn je. Viele bedenken beim Kinderwunsch allerdings gar nicht, dass die Frau generell nur an ca. 3 Tagen pro Zyklus schwanger werden kann – nicht gerade viel. Es ist also schon mal die wichtigste Grundvoraussetzung, an genau diesen Tagen um den Eisprung herum Geschlechtsverkehr zu haben und nicht einfach irgendwann.

 

Wie kann der Kinderwunsch unterstützt werden? Die Temperaturmessmethode

Zwar mag sie als Verhütungsmethode umstritten sein, wer aber schwanger werden will, kann mit der Temperaturmessmethode sicherlich sowohl viel mehr über den eigenen Körper erfahren, als auch schnell die fruchtbaren Tage feststellen und somit gezielt an den Kinderwunsch herangehen. Dazu muss allerdings über einen längeren Zeitraum konsequent morgens vor dem Aufstehen Temperatur gemessen und darüber Buch geführt werden. Auch die Beobachtung des Zervix Schleims gehört zu diese Methode dazu. Nach nur wenigen Wochen sind die meisten Frauen in der Lage, ziemlich genau zu sagen, wann der Eisprung stattfindet.

Wem dies zu aufwendig ist, der kann das Ganze auch mit einem Zykluscomuopter etwas einfacher gestalten, die Preise sind hier aber relativ hoch. Dennoch ist das eine Anschaffung, die sich durchaus lohnen kann.

 

Was sollte bei Kinderwunsch beachtet werden? Sanfte Methoden, um schwanger zu werden

Manchmal will es einfach nicht klappen mit dem Kinderwunsch. Bevor man zu „schärferen Geschützen“ wie Hormonen oder einer künstlichen Befruchtung greift, gibt es noch eine ganze Reihe an sanfteren Methoden. Frauenärzte wissen hierüber in der Regel Bescheid – die Bandbreite reicht von Phythotherapien über pflanzliche Präparate mit östrogenhaltigen Inhaltsstoffen bis hin zu Fruchtbarkeitsmassagen, Homöopathie oder Hormonyoga. All diese Anwendungen sollen den Zyklus stabilisieren bzw. dabei unterstützen, mehr Hormone zu produzieren.

Unter Umständen kann auch eine Ernährungsumstellung helfen, wenn eine Schwangerschaft geplant ist. Auf ausreichend Vitamine und Mineralstoffe muss natürlich gerade jetzt ein Augenmerk gelegt werden. Es geht also nicht immer nur um eine Behandlung, sondern oftmals muss auch der eigene Lebensstil überdacht werden.

 

Worauf sollte ich bei Kinderwunsch verzichten?

In jedem Fall sollte bei bestehendem Kinderwunsch eine ungesunde Lebensweise vermieden werden, dazu zählt auch der Konsum von viel Alkohol, Nikotin und Kaffee. Auch Stress sollte wenn möglich vermieden werden. Übergewicht kann einem Kinderwunsch ebenfalls im Weg stehen, weswegen es immer ratsam ist, auf ausreichend Bewegung zu achten.

 

Schwanger mit Kinderwunschtee oder Nestreinigertee?

Nicht immer ist der Zyklus so im Takt, wie er es ein sollte. Es gibt nämlich ziemlich vieles, was den Zyklus durcheinanderbringen kann. Manche Frauen haben zum Beispiel zu wenig Gelbkörperhormone und somit eine zu kurze Phase nach dem Eisprung, so dass sich das Ei überhaupt nicht einnisten kann. Generell ist es immer ratsam, bei Zyklusunregelmäßigkeiten und Kinderwunsch den Frauenarzt aufzusuchen.

In der Naturheilkunde haben sich aber auch Kräuter bewährt, die dabei helfen können, den Zyklus zu stabilisieren. Schon lange weiß man in der Frauenheilkunde, dass Frauenmanteltee sich auf den Zyklus stabilisierend auswirkt. Insofern kann es also sinnvoll sein, sich dieses Wissen zunutze zu machen und den Zyklus sanft mit den entsprechenden Kräutern zu unterstützen. Genau aus diesem Grund sind Kinderwunschtees, auch Klapperstorchtee oder Nestreinigertee genannt, bei Kinderwunsch hilfreich.

In Kinderwunsch- und Klapperstorchtee befinden sich je nach Hersteller neben Frauenmantel auch Kräuter wie Brombeerblätter, Mönchspfeffer und Storchenschnabelkraut. Die Kräuter tragen dazu bei, dass sich der Zyklus stabilisiert, zugleich wird die Gebärmutterschleimhaut beim Aufbau unterstützt und die Einnistung des befruchteten Eis wird gefördert.

Kinderwunschtee

Kinderwunschtee

Kinderwunschtee

 

Was genau kann man eigentlich von einem Kinderwunschtee erwarten und wie ist seine Wirkungsweise? Wann sollte man Kinderwunschtee trinken? Ist Nestreinigertee oder Klapperstorchtee eigentlich dasselbe?

Wer schwanger werden will, dem stehen aus der Natur vielfältige Hausmittel und Kräuter zur Verfügung, die bei bestehendem Kinderwunsch sanft etwas nachhelfen können. Denn Kräuter gelten schon seit Jahrhunderten als Heilmittel für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche. Was es also mit Kinderwunschtee, Nestreinigertee und Storchentee auf sich hat, das wird im nachfolgenden Artikel genauer erklärt.

 

Wie wirkt eigentlich Kinderwunschtee?

Kinderwunschtee bzw. Zyklustee kann dabei helfen, den Zyklus zu regulieren. Dies wiederum kann dazu führen, dass die Frau schneller schwanger wird. In den meisten Babywunsch Teemischungen steckt die gleiche Grundlage, nämlich getrocknete Himbeerblätter und Frauenmantelblätter.

Himbeerblätter werden schon lange von Hebammen empfohlen, um den Zyklus zu harmonisieren. Sie gelten als durchblutungsfördernd, entkrampfend und schmerzlindernd. Zudem wird die Durchblutung der Gebärmutter gesteigert und somit ein besserer Aufbau der Schleimhaut unterstützt, was für eine geplante Schwangerschaft wichtig ist. Außerdem sollen Himbeerblätter den Eisprung fördern.

Frauenmantel hingegen gilt in der Frauenheilkunde als echtes Heilkraut und enthält Stoffe, die dem weiblichen Progesteron ähneln. Er enthält viele Gerbstoffe und wirkt sich ebenfalls auf die Schleimhaut in der Gebärmutter positiv aus.

 

Welche Unterschiede gibt es bei Storchentee/Kinderwunschtee und Nestreinigertee?

Grundsätzlich gibt es zwischen die drei genannten Tees, die teilweise auch als Zyklustee, Storchentee oder Klapperstorchtee bezeichnet werden, keine großen Unterschiede. Es kann aber sein, dass die Inhaltstoffe bzw. die Kräuter je nach Hersteller unterschiedlich zusammengesetzt sind. Häufig bieten Hersteller gleich mehrere Arten von Zyklustees an, die in ihrer Zusammensetzungen genau so ausgewählt sind, dass die Inhaltstoffe aufeinander abgestimmt sind und die Frau jeden Tee zu einer bestimmten Zeit im Zyklus trinken sollte.

 

Wann und wie Kinderwunschtee trinken?

Kinderwunschtees oder Klapperstorchtees können, wenn sie zur richtigen Zeit getrunken werden, die Chance einer Schwangerschaft erhöhen. Normalerweise wird empfohlen, in der ersten Zyklushälfte Zyklustee zu trinken, der Brombeerblätter beinhaltet und dann in der 2. Zyklushälfte auf Frauenmanteltee umzusteigen, da dieser die Einnistung fördert.

 

Babywunschtee: gegen alles ist ein Kraut gewachsen

Bei Zyklustees handelt es sich um natürliche Helfer aus der Kräuterheilkunde. Die positiven Wirkungen der darin enthaltenen Kräuter werden seit mehreren Jahrhunderten gelobt. Auch die bekannte Hebamme Ingeborg Stadelmann empfiehlt, bei bestehendem Kinderwunsch oder unregelmäßigem Zyklus diesem mit dem entsprechenden Kräutertee „auf die Sprünge zu helfen“. Dennoch ist es natürlich auch dann nicht sicher, dass eine Schwangerschaft auch wirklich eintritt. Positiv anzumerken ist aber die Tatsache, dass Kinderwunsch- und Zyklustees, wenn sie in normalem Maß konsumiert werden, in der Regel keine Nebenwirkungen mit sich bringen.

Wem der Zyklus- oder Kinderwunschtee nicht süß genug schmeckt, kann diesen problemlos mit etwas Zitronen- oder Orangensaft mischen oder aber mit Honig oder Agavendicksaft süßen.

Zwillinge stillen

Zwillinge stillen

Zwillinge stillen? Geht das überhaupt? Natürlich ist die Freude – aber auch die Überraschung – meist groß, wenn der Frauenarzt verkündet, dass gleich zwei Babys unterwegs sind. Zwillinge! Verständlich, dass die werdende Mutter sich auch eine ganze Menge an Fragen stellt und sich Sorgen macht, wie sie das wohl alles bewerkstelligen kann. Das fängt schon mit der ganz banalen Frage an: Wie schaffe ich das Zwillinge stillen bloß? Geht das überhaupt? Keine Sorge – das geht natürlich, denn schließlich hat die Natur es ja so eingerichtet, dass die Frau zwei Brüste hat und somit auch mindestens zwei Babys stillen kann. Es bedarf dazu nur einiger Übung und – ganz wichtig – einer guten Hebamme oder Stillberaterin, die bei Problemen helfend zur Seite steht.

Zwillinge stillen – na klar

Auch wenn es für die Mutter zuerst eine große Herausforderung zu sein scheint – es geht! Vergessen sollte man nämlich nicht, dass die Alternative, nämlich den Babys die Flasche zu geben, auch nicht weniger stressig und kompliziert wäre. Ganz im Gegenteil! Außerdem ist das Zufüttern mit Fläschchen teurer und es gilt immer noch, dass Mamas Milch für das Baby vor allem aus gesundheitlichen Gründen mit Abstand das Beste ist, was es gibt.

Wie die Zwillinge stillen?

Entweder nacheinander oder gleichzeitig, das kommt ganz auf deren Rhythmus an. Allerdings hat beides Vor- und Nachteile – sowohl das Gleichzeitige als auch das Nacheinander stillen. Wird jedes Baby einzeln gestillt, kann es auch einzeln die volle Zuneigung der Mutter bekommen und ganz individuell dann gestillt werden, wann es Hunger hat. Beide gleichzeitig zu stillen ist für die Mutter schlichtweg ein zeitlicher Vorteil, denn dann hängt nicht permanent eines der beiden Kinder an der Brust. Hierfür ist eine geeignete Stillposition wichtig – am besten mithilfe eines Stillkissens. Eine gute Position ist z.B. beide Kinder parallel vor der Brust liegend oder beide Kinder mit dem Kopf zueinander liegend zu stillen und zwar so, dass es für Mutter und Babys bequem ist. Unbedingt sollte die werdende Mutter sich schon in der Schwangerschaft verschiedene Stillpositionen zeigen lassen! Es gibt im Handel sogar spezielle Zwillingsstillkissen, die das Anlegen erleichtern.

Gerade bei Zwillingen ist es ausgesprochen wichtig, auf die richtige Ernährung und auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Denn ohne Trinken kann sich natürlich auch nicht genügend Milch bilden. Falls sich dennoch zu wenig Milch bildet, hilft häufigeres Anlegen, mehr Trinken oder die Hebamme sollte um Rat gebeten werden. Auch hier gilt immer wieder: die Nachfrage regelt das Angebot“ – je mehr an der Brust genuckelt wird, desto mehr Milch wird sich auch bilden. Wenn die Babys aus irgendwelchen Gründen nicht ausreichend nuckeln, kann vielleicht eine Milchpumpe eine wertvolle Hilfe darstellen.

Beim Zwillinge stillen rechtzeitig Unterstützung suchen

Gerade bei Zwillingsmüttern und dem Zwillinge Stillen ist es sinnvoll, sich bereits in der Schwangerschaft ein „Netzwerk“ aufzubauen an erfahrenen Personen wie einer guten Hebamme oder einer Stillberaterin, die jederzeit um Rat gefragt werden können. Der Besuch einer Stillgruppe schon in der Schwangerschaft ist ebenfalls unbedingt zu empfehlen, um schon vorab so gut wie möglich informiert zu sein. Und auch sonst gilt bei Zwillingen noch mehr als bei nur „einem“ Baby: jede Hilfe, die sich bietet, annehmen! Egal, ob das nun die Oma ist, die in der Nähe wohnt, die gute Freundin oder die nette Nachbarin -in den ersten Wochen werden die jungen Eltern gerade bei Mehrlingen jegliche Hilfe gut gebrauchen können und sollten diese auch unbedingt annehmen. Denn nur dann kann sich die junge Mutter auch ganz auf ihre Babys und auf das Zwillinge Stillen konzentrieren.

Das ist die wichtigste Aufgabe überhaupt! Zum Stillen gehört auf jeden Fall Entspannung und das geht natürlich nur, wenn sie nicht permanent gestresst ist. Einkäufe, Hausarbeiten und Sonstiges sollten also wenn möglich an andere Personen delegiert werden – zumindest während der ersten Wochen, bis sich alles eingespielt hat. Und, ganz wichtig: Abstriche machen! Wenn die Wohnung in dieser Zeit mal nicht aussieht, wie aus dem Ei gepellt – na und? Das wichtigste sind jetzt ganz klar die beiden Kleinen. Und das Zweitwichtigste das Wohl der Mutter, denn diese ist schließlich die Hauptverantwortliche für deren Wohlergehen. Eine saubere Wohnung hingegen ist absolut zweitrangig, wenn Nachwuchs kommt. Putzen und Aufräumen kann man auch später wieder!

Nur Mut! Zwillinge stillen ist gar nicht so schwierig, wie man meinen könnte! Mit genügend Informationen, einer guten Hebamme und vielleicht noch ein paar netten Personen, die helfend einspringen können, steht auch dem Stillen von Zwillingen normalerweise nichts im Weg – denn eines ist klar: es ist die natürlichste Sache der Welt und Mutter Natur hat es genauso eingerichtet, dass die Mutter ihre Babys (ausschließlich) mit Milch versorgen kann.

Baby richtig anlegen – Aber wie?

 

Stillen bei Fieber – Ist das gefährlich?

Stillen bei Fieber – Ist das gefährlich?

Stillen bei Fieber – Ist das gefährlich?

Manchmal gibt es leider bei der Stillzeit Komplikationen, die der Mutter die Freude am Stillen ganz schön verleiden können – beispielsweise wenn sie krank wird. Im folgenden Artikel möchten wir Ihnen erklären, warum Stillen bei erhöhter Temperaratur nicht gefährlich ist und welche Dinge stattdessen für die Mutter wichtig sind, wenn sie Fieber hat.

Stillen bei Fieber – ist das eigentlich möglich?

Viele Mütter sind in dem Falle verunsichert. Es kann jedoch in den meisten Fällen Entwarnung gegeben werden. Im Gegenteil: Stillen bei Fieber ist sogar wichtig, um dem Säugling die gerade jetzt wichtigen Antikörper mitzugeben. Das Kind steckt sich beim Stillen nämlich nicht eher an, als wenn die Mutter es nicht stillen würde, da es der Krankheit ja ohnehin schon ausgesetzt war. Baby erhält bei Stillen mit Fieber alle wichtigen Antikörper, die die Mutter gebildet hat mit der Milch und kann dann die Krankheit besser abwehren oder schneller überwinden.

Die Krankheitserreger werden oftmals sogar eher durch Anhusten oder Berührungen übertragen als durch Stillen bei Fieber. Hier ist also gründliche Hygiene wie Händewaschen etc. ganz wichtig. Zwar ist es für die kranke Mutter oft anstrengend, das Baby zu stillen – vergessen darf man aber nicht, dass Stillen immer noch einfacher ist, als wenn die Mutter Fläschchen zubereiten und womöglich dafür einkaufen gehen müsste.

Vom plötzlichen Abstillen bei Fieber hingegen ist abzuraten, da dies zu weiteren gesundheitlichen Problemen bei der Mutter führen könnte. So könnte es zu einer Brustentzündung kommen und auch die Psyche der Mutter kann darunter leiden. Allerdings ist beim Stillen für die Mutter ausgesprochen wichtig, auf genügend Flüssigkeitszufuhr zu achten – täglich also am besten 2- 3 Liter trinken, das auch für die Krankheit ausgesprochen wichtig.

Falls das Fieber hoch sein sollte oder noch andere Symptome hinzukommen, steckt womöglich eine ernsthafte Krankheit dahinter. In dem Falle sollte die Mutter ihre Hebamme oder ihren Arzt befragen, ob das in dem Falle wirklich angeraten ist. Zusammenfassend können wir also grundlegend Entwarnung geben. Das Stillen, auch bei Fieber, ist nicht sonderlich gefährlich für das Kind. Achte stattdessen eher auf gründliche Hygiene um
deinem Baby nicht unnötig Krankheitserregern auszusetzen.

Saugverwirrung – was ist das?

Was ist Saugverwirrung? Babys, die gestillt werden, können natürlich auch ab und zu das Fläschchen bekommen mit der abgepumpten Milch der Mutter oder, in Ausnahmefällen, auch mal mit etwas Tee. Doch was sich zunächst so einfach anhört, kann tatsächlich beim Baby zu regelrechter Saugverwirrung führen. Das hat aber ganz einfache Gründe.

Der Saugvorgang des Babys an der Brust

Wenn man sich vor Augen hält, dass der Saugvorgang an der Brust eigentlich ganz anders abläuft als der am Fläschchen, wird schnell klar, warum manche Babys damit schlichtweg ihre Probleme haben. An der Brust kostet es das Baby nämlich so einiges an Mühe, um an die kostbare Milch zu gelangen. Es muss mit dem Kiefer regelrecht die Milch herausdrücken, was kraftaufwendig und anstrengend ist.

Es muss außerdem den Mund und die Zunge beim Trinken an der Brust ganz anders formen als wenn es an der Flasche trinken würde. Den Dreh dazu haben Babys aber in der Regel ganz schnell heraus, schließlich liegt das ja in der Natur der Dinge. Wenn dann aber alles klappt und das Baby plötzlich anstatt der gewohnten Brust eine Flasche bekommt, kann das logischerweise Verwirrung stiften. Die Folge ist, dass das Baby eine regelrechte Saugverwirrung hat und an der Brustwarze herumkaut, was wiederum zu wunden Brustwarzen führen kann.

Der Trinkvorgang am Fläschchen

Für das Baby ist es um ein vielfaches leichter, aus der Flasche zu trinken als an Mamas Brust. Das bedeutet, dass es dabei mit viel weniger Kraftaufwand genau dieselbe Menge an Flüssigkeit herauskommt. Warum also sich später noch anstrengen, wenn es doch auch viel einfacher ginge? Ein ständiger Wechsel zwischen Brust und Fläschchen ist also für das Baby mitunter ganz schön schwierig zu bewerkstelligen. Wenn es dann nämlich erstmal das deutlich einfachere Nuckeln am Fläschchen gewohnt ist, will es vielleicht gar nicht mehr an die Brust zurück. Oder es weigert sich von vornherein, überhaupt am Fläschchen zu trinken, weil sich diese nicht nur völlig anders anfühlt, sondern auch ganz anders riecht. Selbiges gilt übrigens auch für Schnuller, denn auch daran saugen Babys natürlich ganz anders als an Brust und Fläschchen.

Wie kann man einer Saugverwirrung vorbeugen?

Beispielsweise, indem man Fläschchen kauft mit speziellen Saugern, die ähnlich geformt sind wie die Brustwarze und dem Kiefer des Kindes angepasst wurden. Ebenfalls hilfreich könnte es sein, anstelle des Milchsaugers einen Teesauger zu verwenden, bei diesem ist nämlich das Loch etwas kleiner, was wiederum mehr Arbeit beim Saugen bedeutet. Auch hier muss sich also das Baby anstrengen, damit Flüssigkeit kommt. Es gibt sogar im Handel spezielle Babyfläschchen, bei denen der Säugling zuerst mehrfach fest saugen muss, bevor die Milch fließt.

Je ähnlicher also der Saugvorgang dem des Stillens ist, umso einfacher tut sich Baby wahrscheinlich damit. Übrigens haben vor allem kleinere Babys Probleme mit dem Umgewöhnen. Daher empfiehlt es sich, gerade den Allerkleinesten möglichst noch nicht gleich das Fläschchen zu geben und auch die ersten Wochen auf einen Schnuller zu verzichten. Ist das Kind etwas größer, dann weiß es bereits ganz genau, wo es wie saugen muss und die Gefahr einer Saugverwirrung ist kleiner. Andererseits gibt es aber auch Kinder, die problemlos immer wieder zwischen Brust und Fläschchen wechseln – das ist individuell ganz unterschiedlich.

Das Verweigern der Flasche

Manchmal verweigern Babys die Flasche auch aus ganz unterschiedlichen Gründen. Dies muss dann noch gar nicht mal grundsätzlich eine Saugverwirrung sein. Immerhin riecht die Flasche nicht nach Mama! Häufig klappt es besser, wenn stattdessen Papa die Flasche gibt, denn wenn das Baby erst mal bei der Mutter im Arm liegt, riecht es die Milch und will dann nun mal wie gewohnt an seine „altbekannte“ Nahrungsquelle – die Brust – und nicht etwa ans Fläschchen. Hier sind die Kinder aber ganz unterschiedlich. Ändern kann man daran oftmals nicht viel, außer geduldig sein und es einfach immer wieder mal probieren. Irgendwann wird sich die Saugverwirrung der Babys legen.

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