Allergie bei Kindern – Was tun?

Allergie bei Kindern – Was tun?

Oftmals mit Eltern beim Thema “ Allergie bei Kindern “ ratlos. Eine beachtliche Anzahl an Kindern weist bereits im Kleinkindalter verschiedene Anzeichen für eine Allergie auf. Wenn das Kind erst einmal davon betroffen ist, versuchen Eltern natürlich ihr Möglichstes zu tun, um die Symptome zu lindern bzw. einen Ausbruch schon im Vorfeld zu verhindern. Auch wenn die Allergie bei Kindern schon diagnostiziert wurde, gibt es einige Möglichkeiten, um allergischen Anfällen vorzubeugen. Der Gang zum Arzt sollte natürlich immer zuerst auf dem Programm stehen. Aber Arztbesuche und Medikamentengabe sind für die Kinder und auch für die Eltern immer auch zugleich ziemlich anstrengend. Wenn die allergische Reaktion also von vornherein vermieden werden kann, umso besser. Dazu gilt es, alles, wogegen das Kind allergisch ist, herauszufinden und dann den Kontakt zu meiden oder zu minimieren.

Allergie bei Kindern – Nahrungsmittelallergie

Hat sich herausgestellt, dass das Kind auf Nahrungsmittel allergisch ist – allergieauslösende Lebensmittel sind z.B. Kuhmilch, Fisch und Nüsse – dann sollte eine ganze Zeit lang komplett darauf verzichtet werden. Hier hilft nicht nur das Weglassen des jeweiligen Produktes, sondern sollte zudem  jedes Etikett genauestens studiert werden. Denn wer vermutet schon, dass in fast allen Fertigprodukten Anteile von Milch, Eiweiß oder auch Nüssen stecken? Am sichersten ist man immer dann, wenn man alles selbst kocht und zubereitet, denn dann weiß man ganz genau, was drin steckt.

Allergie bei Kindern – Hausstauballergie

Hierbei ist es wichtig, dass regelmäßig gesaugt wird und möglichst alles, was sich im Kinderbettchen befindet, waschbar ist. Es sollte zudem darauf geachtet werden, dass sich keine Teppiche im Kinderzimmer oder noch besser, in der ganzen Wohnung befinden. Denn dann lässt sich der Boden auch nass wischen, und so kann man Hausstaubmilben erfolgreich zu Leibe rücken. Auch die Anzahl der Stofftiere sollte minimiert und diese regelmäßig in der Maschine gewaschen werden. Um dieser Art der Allergie bei Kindern entgegen zu wirken, bedarf es viel Disziplin.

Kreuzallergien

Was manchmal fälschlicherweise als Nahrungsmittelallergie vermutet wird, versteckt sich oftmals eine Kreuzallerige. Das bedeutet, dass sich die Allergie bei Kindern einerseits auf Gräser und Pollen bezieht, andererseits aber auch auf Erdnüsse. Oder es ist allergisch auf Birkenpollen und zugleich auf Äpfel und Nüsse. In dem Fall hilft es ebenfalls, genau diese Lebensmittel zu vermeiden.

Pollenallergie

Was die Pollenallergie betrifft, so sollte das Kind mit Heuschnupfen abends, wenn es im Freien war, die Haare zu waschen und Kleidungsstücke, die es tagsüber getragen hat, nicht im Kinderzimmer aufzubewahren. Bettbezüge sollten häufig gewechselt werden und lüften sollte man dann, wenn nicht gerade die Hauptpollenflugzeit ist. In der Stadt ist das am Abend der Fall und auf dem Land eher früh morgens. Auch Kuscheltiere im Bettchen müssen immer wieder gewaschen werden – das gilt auch dann, wenn das Kind eine Hausstauballergie hat.

Allergie bei Kindern – Nicht alles keimfrei halten!

Auch wenn manche Eltern der festen Überzeugung sind, dass gerade allergische Babys eine besonders hygienische Umgebung brauchen – das stimmt so nicht. Ein gewisses Maß an Hygiene ist natürlich immer wünschenswert, bzw. sogar erforderlich, übertreiben jedoch sollte man es auch bei allergischen Kindern keinesfalls. Wenn alles keimfrei und antibakteriell ist, kann das Immunsystem des Kindes nicht gestärkt werden. Dieses braucht unbedingt immer mal wieder den Kontakt mit Viren und Bakterien, das ist für das spätere Leben ausgesprochen wichtig. Also: putzen und saugen: ja! Aber mit keimfreien und antibakteriellen Mitteln alles übertrieben sauber halten – lieber nicht!

Was kann man sonst gegen eine Allergie bei Kindern tun?

Wenn der Arzt eine oder mehrere Allergien festgestellt hat, wird er den Eltern auch gleich einen Weg aufzeigen, was dagegen getan werden kann. Hilfreich sind oft Hyposensibilisierungen, diverse Allergie-Therapien, Selbsthilfegruppen und andere Angebote der Krankenkassen. Auch sollten Eltern immer wissen, wie sie im Falle eines allergischen Schocks des Kindes am besten reagieren. Das ist vor allem dann wichtig, wenn das Kind eine starke Allergie hat auf verschiedene Nahrungsmittel oder auch auf Insektengift hat. Denn in dem Fall können solche Maßnahmen sogar lebensrettend sein. Der Arzt ist hier der erste und beste Ansprechpartner.

Zur Beruhigung der Eltern und vielleicht auch zum Trost der betroffenen Kinder kann gesagt werden, dass eine Allergie bei Kindern, auch nach und nach wieder verschwinden oder aber zumindest im Laufe der Jahre deutlich besser werden kann.

Die richtige Stillvorbereitung der Brust

Das Stillen ist für die Brust eine ganz schön anstrengende Aufgabe, umso wichtiger ist die richtige Stillvorbereitung. Das Baby geht nämlich meistens mit der Brustwarze nicht gerade zimperlich um, wenn es hungrig ist. Schließlich drückt es ja quasi mit dem Kiefer die Milch aus der Brust heraus. Das kann vor allem für die Brustwarzen äußerst strapaziös sein. Grundsätzlich muss man sagen, dass die Natur es aber schon ganz gut so eingerichtet hat, dass die Brust auch ohne große Stillvorbereitung parat ist, wenn das Baby erst mal geboren ist. Dennoch gibt es den einen oder anderen Tipp, wie Sie Ihrer Brust in der Schwangerschaft etwas Gutes tun können.

Die Stillvorbereitung der Brustwarzen

Egal, ob die Brust nun klein oder groß ist und egal, ob die Brustwarzen klein oder flach sind – Stillen kann grundsätzlich jede Frau! Bei Flach-, Hohl- oder Schlupfwarzen jedoch empfiehlt es sich, bereits in den letzten Monaten der Schwangerschaft Brustwarzenformer aus der Apotheke zu tragen. Beim Tragen entsteht ein Unterdruck und dadurch werden die Brustwarzen aufgerichtet. Im Falle von Hohl- oder Schlupfwarzen sollte übrigens immer die Hebamme oder die Stillberaterin um Rat gefragt werden.

Vom Abhärten der Brust oder der Brustwarze beispielsweise durch Abrubbeln oder Zupfen rät man heutzutage eher ab. In den letzten Schwangerschaftswochen könnte das heftige Bearbeiten der Brustwarzen nämlich ungewollt das Einsetzen der Wehen zur Folge haben. Sollten bereits ein paar Tropfen Vormilch austreten, ist es sinnvoll, wenn Sie diese auf der Brustwarze verreiben und trocknen lassen. So oft wie möglich sollte Luft an die Brustwarzen gelangen, auch ein kurzes Sonnenbad ist empfehlenswert, falls möglich. Hier reichen allerdings ein paar Minuten völlig aus!

Die Pflege der Brust

Bei schmerzenden oder spannenden Brüsten kann eine Massage mit Lavendelöl Erleichterung bringen. Ohnehin empfiehlt es sich, die Brust in den letzten Wochen vor der Entbindung regelmäßig einzucremen oder noch besser: zu ölen. Das regelmäßige Einmassieren von Öl kann eventuell sogar das Auftreten von Schwangerschaftsstreifen verhindern und manche Öle sollen sogar die Milchbildung ab der 38. Woche sanft anregen. Die Brustwarzen sollten dabei unbedingt ausgespart werden! Seife und Alkohol wirken austrocknend und haben ebenfalls auf der Brustwarze nichts zu suchen.

Der BH zur richtigen Stillvorbereitung

Wichtig ist vor allem bei größeren Körbchen bereits in der Schwangerschaft auf einen gut sitzenden und gut stützenden BH wert zu legen. Dieser unterstützt das Bindegewebe, sollte aber keine Bügel haben, um nicht möglicherweise einen Milchstau hervorzurufen. Dies kann, muss aber nicht sein. Viele Schwangere empfinden Baumwolle als das angenehmste Material.

Fast noch wichtiger als die richtige Stillvorbereitung der Brust ist das gedankliche und mentale  Vorbereiten auf die Stillzeit. Viele werdende Mütter sind verunsichert, wenn es um das eigentlich doch ganz natürliche Thema Stillen geht. Daher kann jeder Schwangeren nur ans Herz gelegt werden, bereits in der Schwangerschaft Kontakt zu einer Stillgruppe und einer Hebamme bzw. Stillberaterin aufzunehmen, um dort über ihre Ängste zu reden bzw. um sich mit anderen Schwangeren auszutauschen. Stillen ist die natürlichste Sache der Welt! Nur mit einer guten Stillvorbereitung sind werdende Mütter bereit für diese Aufgabe.

Stilltee – eine schonende Anregung für Mütter

Ein Stilltee kann einer Mutter einige Sorgen nehmen. Jede Schwangerschaft verläuft anders, und jede Stillzeit ebenfalls. Während manche Mütter sehr viel Milch für ihr Baby zur Verfügung haben, ergeht es vielen Müttern deutlich anders. Sie haben zu wenig Milch und möchten aber dennoch auf das Stillen nicht verzichten. Hier können hochwertige Stilltees helfen. Sie regen die Milchproduktion an und sorgen somit dafür, dass auch Babys von milcharmen Müttern mit der reichhaltigen Muttermilch ernährt werden können.

So regt Stilltee die Milchproduktion an

Sollte nach der Entbindung zu wenig Milch in den Brüsten vorhanden sein, so kann die Stillzeit trotzdem durch einen entsprechenden Stilltee durchgeführt werden. Allerdings sollte jede Mutter wissen, dass ein Stilltee nur dann genutzt werden kann, wenn die Milch in der Brust eingeschossen ist. Das bedeutet, dass der Tee nur dann seine Wirksamkeit entwickeln kann, wenn Milch vorhanden ist. Jede Frau verfügt in der Regel über so genanntes Colostrum. Dies ist eine Vormilch, welche für die erste Stillzeit ausreichend ist. Wer jedoch hier bereits zu anregenden Tees greift, kann das Risiko eingehen, später, wenn die normale Milchproduktion beginnen soll, an einer übermäßigen Menge an Milch zu leiden.

Daher ist es sehr wichtig abzuwarten, ob die Milch ausreichend vorhanden ist, oder es zu einer Unterproduktion kommt. Erst dann sollte zu Stilltee gegriffen werden. Pro Tag sollten maximal zwei bis drei Tassen getrunken werden. Diese Menge sollte ausreichen, die Brüste zur Milchproduktion anzuregen. Basierend auf Anis und Fenchel werden im Tee Wirkstoffe kombiniert, welche dann dazu führen, dass sich die Milch in den Brüsten bilden soll. In früheren Zeiten nannte man diese speziellen Tees für Mütter auch Milchbildungstee.

Weitere Eigenschaften der Stilltees

Es gibt nicht nur Stilltee speziell zur Anregung der Milchproduktion, sondern auch Tees die bei zu hoher Menge der Muttermilch dafür sorgen sollen, dass die Produktion gehemmt und die Milchmenge reguliert wird. Hierfür eignet sich ein Stilltee, welcher mit Pfefferminze oder Salbei versetzt ist. Neben diesen Eigenschaften sollte allerdings auch auf das Kind geachtet werden. Für guten Stilltee sollte unbedingt auf die Inhaltsstoffe geachtet werden. Denn es gibt durchaus verschiedene Ausführungen an Stilltee, bei denen Stoffe enthalten sind, auf die Babys überempfindlich reagieren können. Leidet das Baby nach dem Stillen an Blähungen oder Bauchschmerzen oder bekommt sogar Ausschlag ist unverzüglich ein Arzt zu rufen und der Stilltee zu wechseln. Beim Kinderarzt oder bei der betreuenden Hebamme kann sich jede Mutter über einen passenden Stilltee für ihre Bedürfnisse informieren und beraten lassen.

 

fenchel anis kümmel

 

Ein Tee aus Fenchel Anis Kümmel hat sich seit Jahrzehnten bestens dafür bewährt die Milchbildung anzuregen. Stillen ist ein inniges Erlebnis, das die Bindung zwischen Mutter und Kind fördert. Außerdem wird das Immunsystem des Kindes durch die Muttermilch gestärkt.

 

 

Fenchel Anis Kümmel – Das Grundrezept für Stilltee, der die Milchbildung anregt

Stilltees enthalten Stoffe, die im Körper milchbildende Reaktionen auslösen und Bauchschmerzen bei dem Baby verhindern können. Fenchel Anis Kümmel – uralte Heilpflanzen, die Blähungen und Bauchschmerzen lindern.
Fenchel stammt aus dem Mittelmeerraum und Vorderasien. Die ätherischen Öle der Pflanze wirken bei Blähungen und Krämpfen.

 

  • Im Stilltee wirkt Fenchel milchbildend bei der Mutter während er gleichzeitig Blähungen beim Baby verhindert und löst.
  • Anis ist eine sehr alte Heilpflanze, die ursprünglich aus Asien stammt. Das angenehm mild schmeckende Heilkraut wirkt hervorragend bei Bauchschmerzen.
  • Kümmel gilt als ältestes Gewürz der Welt und war bereits im alten Ägypten als Heil- und Würzkraut bekannt. Er hat einen sehr charakteristischen warm-würzigen Geschmack. Kümmel gilt mit Abstand als wirkungsvollstes Heilmittel gegen Blähungen und Magen-Darm Krämpfe. Bei gereiztem Magen unterstützt er die Verdauung und wirkt beruhigend auf die gereizten Verdauungsorgane. Durch seine lösende und Sekretion anregenden Eigenschaften fördert Kümmel die Milchbildung.
Fenchel Kümmel Anis in Maßen

Die Kräutermischung sorgt für innere Ruhe und Ausgeglichenheit und fördern ein harmonisches Stillerlebnis. Dennoch sollte Fenchel Anis Kümmel Stilltee nur in Maßen genossen werden. Diese 3 Kräuter sind die wichtigsten Heilpflanzen, die zur Linderung bei Dreimonatskoliken eingesetzt werden. Als stillende Mutter geben Sie die wertvollen Inhaltsstoffe über die Muttermilch an ihr Baby weiter. Allerdings sollten Sie auch Stilltee nur in Maßen genießen. Wie so oft in der Pflanzenheilkunde wirkt sich ein Zuviel der Wirkstoffe gegenteilig aus. Zwei bis Drei Tassen über den Tag genossen, reichen zur Milchbildung völlig aus. Ihren Flüssigkeitsbedarf können Sie zusätzlich mit Mineralwasser oder Saftschorle decken. Während der Stillzeit sollten Sie insgesamt mindestens 2 – 3 Liter Flüssigkeit aufnehmen. Dadurch wird die Milchbildung angeregt und ihr Baby wird bei den Mahlzeiten satt.

 

Die Zubereitung des Stilltees:

Zur Zubereitung können Sie in der Apotheke erhältliche Teebeutel verwenden. Alternativ können Sie Fenchel Anis und Kümmel zu gleichen Teilen mischen. Pro Teebecher wird 1 gehäufter Esslöffel der Teemischung mit kochendem Wasser übergossen und 10 Minuten ziehen gelassen. Fenchel Anis Kümmel Stilltee schmeckt sehr angenehm mild würzig und leicht süß. Besonders lecker ist der Tee, wenn Sie ihn mit ein wenig Honig oder braunem Zucker süßen.

 

Informationen zu unserem „Ich-freu-mich-auf-Dich“-Stilltee-Rezept finden Sie hier.

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